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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
Wäller Welspapa
Registriert seit: 06.10.2004
Ort: 57627 Marzhausen
Beiträge: 444
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Hallo!
Nachtrag: Gerade weil noch nichts genaues bekannt ist, würde ich mir die Zucht mit diesen Tieren aber verkneifen! Insbesondere dann, wenn beide Eltern Mopsköpfe sein sollten. Ein verantwortungsvoller Züchter benutzt stets einwandfreie Tiere für die Vermehrung. MFG Kai
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Gruß Kai |
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#2 |
L-Wels
Registriert seit: 31.01.2003
Ort: Hinterpfalz
Beiträge: 449
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Moin,
genau das ist es worauf ich hinaus wollte: Ich persönlich stelle mir auch vor dass es nicht weiter vererbt wird. Solange ich aber selbst keine Erfahrung damit gemacht habe, verkneife ich mir auch meine Kommentare in diese Richtung (oder sage wenigstens dass es eine Vermutung ist!). MfG Sven |
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#3 |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Mahlzeit!
Wenn das Symptom der Mopsköpfigkeit allein auf Mangelerscheinungen oder bestimmte Umweltbedingungen zurückzuführen wäre, dann müssten Tiere, die von Anfang an unter völlig identischen Bedingungen aufgezogen werden, alle betroffen sein. Sind sie aber nicht. Ob's rein genetisch bedingt ist, ist genauso zweifelhaft. Selbst unter Vollgeschwistern tauchen nur manchmal welche auf. Dann wieder überhaupt keine. Und nie alle. Jedenfalls nach meinen Beobachtungen/Erkenntnissen nicht. Dass die Viecher nicht von Anfang an Mopsköpfe aufweisen, sondern erst während ihrer Entwicklung ausprägen, kann ich auch nur bestätigen. Da scheint also irgend etwas schief zu laufen (?). Vielleicht eine Kombination aus genetischer Veranlagung und Umwelbedingungen? Soll ja auch Wildfänge mit Mopsköpfen geben. Bei Hunden, Katzen, Schweinen ... hingegen vererbt sich Mopsköpfigkeit (Brachyzephalie) nachweislich, da gibt's ganze Rassen mit Mopsköpfen. Abschließend möcht' ich noch anmerken, dass ich schon Hunderte Hyps verschiedener Arten aufgezogen hab', aber nur bei H. zebra gelegentlich welche mit Mopskopf hatte. --Michael |
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#4 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
Gruß, Coeke |
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#5 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Leute,
zumindest bei Loricaria simillima passen Symptomatik und "Therapie" sehr gut zu einer Mangelerscheinung und nicht zu einem Gendefekt. Außerdem kommen Mopsköpfe sogar bei Tieren vor, die "normal" geformt importiert wurden. Die Aufzucht mit Artemia-Nauplien o.ä. bringt Mopsköpfe, setzt man dem Futter aber Olivenöl zu, nimmt die Symptomatik deutlich ab. Für mich spricht dieses Phänomen überdeutlich für einen Mangel an fettlöslichen Vitaminen und/oder essentiellen Fettsäuren. Dabei kann es entweder so sein, daß die Fettsäuren aus dem Öl selbst benötigt werden oder nur als Lösungsvermittler dienen. Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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#6 |
Welspapa
Registriert seit: 27.10.2005
Ort: CH-Solothurn
Beiträge: 172
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Hallo zusammen
das "Risiko" ist sicher auf jeden Fall geringer (oder die Wahrscheinlichkeit grösser), dass wenn man zwei normale Tiere zum züchten nimmt, dass gesunde Tiere dabei herauskommen, was ja nicht unbedingt so sein muss, aber so sein kann... Vielleicht gibt es ja Mopsköpfe, weil sie im Flegelalter im AQ rumrasen wie blöd und in die nächste AQ-Wand knallen ![]() Wie das Mopsköpfe wirklich entstehen, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand mit Sicherheit sagen, aber vielleicht findet man das ja noch heraus.. Lieber Gruss Sabrina
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Freedom's just another word for nothing left to lose ... Janis Joplin |
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#7 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo !
Mopsköpfige Wels-Nachzuchten gehören meiner Ansicht nach aussortiert und sollten von verantwortungsbewußten Züchtern oder auch Händlern nicht weitergegeben werden. Das Ziel den Kunden nur erstklassige Fische anzubieten wird hier doch offensichtlich total mißachtet. Der Mopskopf ist definitiv ein mangelhafter Fisch. Nenn doch mal den Namen Deines Händlers bzw. den Namen des Großhändlers. In Ulm beim Freßnapf wird z.B. ein kleiner L46 Mopskopf für 129 Euro angeboten. Ich hatte unter meinen Nachzuchten bisher einen Mopskopf - bei meinen L129. Meine Gegenmaßnahme ist das Füttern mit Spirulina.
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Bis dann - dann, Stefan ! Geändert von Stefan (06.11.2005 um 12:14 Uhr). |
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