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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 29.05.2004
Ort: Berlin-Spandau a.d. Havel
Beiträge: 262
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Optimale Sauerstoffzufuhr
Hallö
Mein 120er L 134 Art-Becken läuft zur Zeit noch ein. Gefiltert wird über Eck-HMF, Pumpe hat theoretische 600 L/h. Das Becken selbst misst 120x55x40 also ca. 264 Liter. Der Pumpenausgang selbst ist jetzt noch ohne Aufsatz (Diffusor) und leicht Richtung Wasseroberfläche gerichtet. Das Becken ist ungepflanzt und wird es auch bleiben, ggf. Muschelblumen zwecks Nitratzerrung. Bevor ich den Besatz in sein neues Zuhause entlasse, mache ich mir jetzt Gedanken über den Sauerstoffeintrag in das Becken. Die Suchefunktion hat folgende Lösungen ausgespuckt: Die gängigsten: Diffusor am Filter Diffusor an Extra(Strömungs-)pumpe Nur Oberflächenbewegung Sprudelstein(e) Und wenn man sich die Threads durchliest und vielleicht auch seine eigenen Erfahrungen resümiert, so stelle ich fest, dass es doch Unterschiede gibt. Der Eine hat nur einen Diffusor und sehr gute Erfahrungen ( bei uns im Büro steht z.B. ein 150x60x60 Becken, Aussenfilter mit Diffusor, keine Sauerstoffprobleme, Besatz Barsche, Platys und Antennwelse ). Der andere (z.B. ich) mußte feststellen, dass ein Diffusor alleine (trotz einer hohen Blasenanzahl) nicht ausreicht. Bei meinem 200 L Gesellschaftsbecken hingen die Welse ziemlich oft an der Scheibe und hatten, unabhängig der Uhrzeit, eine erhöhte Atemfrequenz ( Luftschnappen/Darmatmung war allerdings nur bei den Corydoras). Habe dann einen Luftsprudler eingebracht (Kompressor lag noch rum) und den Diffusor des Filters leicht nach oben geschwänkt, so dass Luft von der Wasseroberfläche mit rein gedrückt wird. Seit dem ist Ruhe. Das Becken ist nur mit Aufsitzer- und Schwimmpflanzen bepflanzt. 1.) Was ist definitiv der zuverlässigste Weg, Sauerstoff ins Wasser zu bringen ? Praktisch bezogen auch auf mein Artbecken. 2.) Wieso hat der eine mit Diffusoren gute und der andere schlechte Erfahrungen ( auch, wenn der Diffusor technisch in Ordnung ist, also nicht verschlammt ist) ? 3.) Wie löst ihr optisch das mit dem Sprudler ? In meinem 200er Becken ist er einfach drin. Sieht doof aus. Ideen, wie man den Sprudler im Artbecken unterbringen kann, so dass er „getarnt“ ist ( im Becken gibt es Moorkien/Mangrove, Schiefer ). 4.) Welche Sprudelsteine nutzt ihr und habt gute Erfahrungen, was die Austrittmenge angeht ( Lindenholz ? Keramik ? Kugel ? Stab ? ) 5.) Ist der Sauerstoffertrag mittels Kompressor/Sprudler auch abhängig von der Leistung des Kompressors oder ist nur der Sprudelstein wichtig ( wegen der Blasengröße z.B.) ? 6.) Zusätzliche Strömungspumpen: Neben dem HMF oder gegenüber oder egal ? Besteht Larvengefahr ? 7.) Allgemeine Frage an die Hobbyalchimisten: Besteht eigentlich nicht die Gefahr, dass durch den hohen Sauerstoffeintrag das Co2 ausgetrieben wird und dadurch der mühsam mit Osmose-/Regenwasser gedrückte PH Wert wieder steigt ? Gruß Benny
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Es gr Geändert von barmann76 (25.05.2005 um 14:04 Uhr). |
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