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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#1 |
Welspapa
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 106
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Hallo Indina
Nasenhexenwelse haben eine Traube als Gelege, simillima haben eine Gelegescheibe oder halt eine Gelegeplatte. Die Eier sind nebeneinander und nicht übereinander. Für den Rest habe ich noch eine fürchterliche Story. Da werden gesunde Tiere großgezogen, nur um sie zu zerlegen und zu zerschmettern. Unglaublich aber wahr. Die werden sogar teilweise durch einen Cutter zerkleinert, selbst vor den Gedärmen wird kein halt gemacht, obwohl nicht ein einziges Tier krank ist. Sogar noch schlimmer, ich habe von Leuten gehört, die essen die dann morgens auf dem Frühstücksbrot. Revolution! Ich befürcht, einige verstehen unter Zucht die oft erwähnten 100 L46 in x Jahren. Das ist keine Zucht sondern Vermehrung. Da sind 2% Möpse schon mal möglich irgendwo unterzubringen. Wenn die Nachzuchten am Tag aber schon bei über 1000 Tieren liegen, frage ich mich, wo bitte schön soll man jedes Jahr zig Tausende von nicht verkaufbaren Tieren lassen. Man könnte ja alle Badeanstalten in der Region mit der Zeit besetzen. Oder Fußballfelder große „Altwerde-Anlagen“ bauen. Setzt mal die rosarote Brille ab und kommt mal wieder in die Realität zurück. Ich meine nicht nur Möpse und auch nicht nur Welse. Mit freundlichen Grüßen Kevin |
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#3 |
Beiträge: n/a
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Hi Kevin,
Welche Möpse Du leiden magst, weiss ich ja nun nicht. (ausserdem können das Hunde, oder auch umgangssprachlich weibliche Geschlechtsmerkmale sein.) Du hast von Anfang an was anderes gemeint, richtig gelesen hast Du nicht! NIE! Du hast Dich immer hinter den Großzüchtern versteckt, von denen ich auch nicht weiss, ob sie Mopsköpfige Harnischwelse überhaupt vernichten. Du bist auch in deinen Mengenangaben irrealistisch, denn welcher Großzüchter schaut schon bei Tausenden von Fischen, ob die alle wohlgeformt sind. ![]() Also, bleibe Du mal auf dem Teppich. Ich kann, glaube ich, schon sehr gut unterscheiden, wann ich einen Fisch lieber schreddere und ihn verfüttere oder ob ich ihn lieber in seiner deformierten Gestalt halte bis an sein langlebiges Ende. Du hast die Zucht angesprochen, eine Auswahlzucht also. Das Hatte Indina schon angesprochen. Da entstehen die obskursten Sachen. Hat man das bei Hypancistrus zebra schon ausprobiert? Ehe ich einen Fisch klein geschnitten verfüttere, sollte man sich ernsthaft überlegen bei einem vertrauensvollen, jungen Aquarianer die Verkupplung von Mopsköpfigen Hypancistrus zebra mal über mehrere Generationen zu verfolgen. Ausserdem: Dein Beispiel verdeutlicht doch nur, dass Mopskopfbildende Elterntiere auch gleich aussortiert werden müssten. Das wäre dann konsequent, alles andere ist verlogen! Tja, was nun? Gruß, Corina Geändert von Coeke (02.05.2007 um 19:57 Uhr). |
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#4 | ||||
Welspapa
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 106
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Hallo Corina
Zitat:
Die deformierten Tiere sind nicht zu verkaufen, was meinst du denn, was man tolles damit machen soll. L46 Möpse wird man noch los bekommen, aber was ist mit Ancisten und anderen Fischen mit Deformierungen. Niemand, der in größerem Maßstab züchtet, kann es sich leisten, solche Tiere auf Dauer sitzen zu haben. Zitat:
Jeder! Kein deutscher Züchter kann es sich bei der heutigen Konkurrenz auch nur erlauben, deformierte Fische an seine Kunden zu liefern. Solche Geschichten sind heutzutage nicht mehr möglich. Wenn du einen Wurf von ca. 1000 Skalaren (als Beispiel) beim Großhandel verkaufst, die krüppelige Flossen haben, hast du schlechte Karten. Daher ist jeder deutsche Züchter auf Qualität bedacht, die Osteuropäer schlafen auch nicht auf den Bäumen. Singapur ist stark rückläufig, aber die Israelis haben eine riesige Zierfischzucht-Industrie aufgebaut. Zitat:
Nein, beim Zebra wird nur eine arterhaltene Zucht betrieben, keine Variantenzucht. Allerdings werden mit Ancistren (durch die höheren Stückzahlen und das schnellere Wachstum) Farb- und Formvarianten produziert. Zitat:
Wie du ja selber weißt, ist Mopsköpfigkeit nicht vererbbar. Die Theorie, die Udo äußerte, ist die einzige, bei der mir keine vernünftigen Gegenargumente einfallen. Daher werde ich das mal mehr beherzigen. Welse sind nicht die Tiere, die am meisten gezüchtet werden und bringen auch keine riesen Stückzahlen. Die Stückzahlen bringen Salmler, Barben und Lebendgebärende. Die Zahl Tausend ist da noch nichts. Die Qualität muss immer kontrolliert und reguliert werden, eine Verschlechterung kommt leider schneller als man denkt. Mit freundlichen Grüßen Kevin |
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#5 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich nehme jetzt vorweg, dass Du auch fehlfarbende Tiere von Hypancistrus zebra töten würdest, weil sie nicht der Norm entsprechen. Könnte ja sein, dass sie in der Natur nicht überleben. Wer von uns Unwissenden legt denn eine Norm fest? Du? Wie lang muss denn der Kopf eines Hypancistrus zebra sein? Jo, da haben wir das Dilemma. Da auch schon Mopsköpfe vieler Loricariidae importiert wurden, weiss eigentlich keiner wie es weiter gehen soll. Töten? Warum? Vielleicht reagieren die Kurzköpfe ja besser auf Quecksilber? Oder auf verlotterte Becken? Vielleicht reagieren ja nur viele deformierte Fischer auf schlechte Aquarienverhältnisse gut? So wie du deine Geschichte anpreisen möchtest, klappt es einfach nicht. Es ist viel defiziler als Du denkst. Gruß, Corina Geändert von Coeke (02.05.2007 um 22:10 Uhr). Grund: pfft |
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