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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 09.01.2007, 09:31   #1
Hexenfreak
L-Wels
 
Benutzerbild von Hexenfreak
 
Registriert seit: 18.05.2005
Beiträge: 427
Hallo,
ich belehre niemanden! Diskussionsforen sind nur Meinungen und -Austausch!
Lies bitte nochmal Austrian Aquanet dazu. Soviel zur Durchflussmenge.
Die Tötung der Keime bestimmt die Kontaktfläche und Leistung des Strahlers. Natürlich kann man manche Keime nicht entfernen, bei zu geringer Leistung. Doch wenn sie zu kurz über die Kontaktflächen gehen, könnte man auch resistente Stämme schaffen. Und das heißt nicht das wenn der AQ-Inhalt in einer Stunde 5x durchfließt diejenigen Organismen entfernt. Da müßte das gesamte Becken gleichmäßig durchströmt werden und die Menge mit einmal durchfließen und dann könnten sogar 3600Watt zu gering sein.
Als oller Student (nein nichts mit Biologie oder Chemie) mag ich eher aus Lektüren lernen und das Internet als Zusatz- oder erweiterte information nutzen. Auch wenn das meist nur graue Theorie ist und man durch andere Leute Erfahrungen auch viel lernen kann. Doch wer kann schon Keimdichten im AQ bestimmen? Und welche Keime er abtötet, welche er nur schädigt und welche vollkommen unbehelligt sind?
Man kann nur Theorie ausprobieren:
Bestrahlungszeit = Dosis/Strahlungsdichte
Jedes Bakterium oder Organismus braucht unterschiedliche Dosis für Entfernung. Die Strahlungsdichte wird durch den angewandten Strahler vorgegeben, damit läßt sich auch die Durchflussmenge grob berechnen. Denn man darf die Arbeitstemperatur und Leistungsverluste des Strahlers, Verschmutzungsgrad des Wassers und des Strahlers, beim Versuch Algen zu entfernen die Beleuchtung und andere Parameter nicht vergessen.

Ansonsten geb ich dir auch recht: starker Strahler vernichtet mehr in kürzerer Zeit (höhere Strahlungsdichte und größere Kontaktflächen) Kommt ganz darauf an was man damit erzielen möchte und wie man mit seinen "Versuchssubjekten" umgeht.
Ach ja manche machen eine Vitaminkur, soll auch ganz gut helfen!
Man kann noch Stunden und ellenlang darüber diskutieren, doch das soll nicht der Sinn sein.
__________________
MfG Sven
Hexenfreak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2007, 09:47   #2
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Salü
mit belehren meinte ich nur dass ich was lernen will.
Zitat:
Diskussionsforen sind nur Meinungen und -Austausch
ja genau , so wahr das auch gemeint.
Meine Überlegung ist folgende:
Wenn ich den UVC zum fächelnden Mänchen hänge , dann soll möglichen "Angriffen" auf das Gelege sofort einhalt gegeben werden. Und das kriegt eine 36W UVC mit 300L/H schneller hin, als eine 8W mit 20L/H. Da der Einhängekasten mal in einem 80L mal in einem 400L Becken hängt denk ich mir nähmlich, dass im 400L Becken die Keimdichte sich razfaz wieder anhebt, also dass der 8W UVC die Anzahl Keime nie annähernd drücken kann weil die sehr schnell wieder nach wachsen. Kann sein, dass ich mit meiner Überlegung Mäuse mit Bomben bekämpfe, aber die Mäuse sind dan wenigsten hinüber.
Es mag ein Zufall sein, aber früher (vor der Anschaffung der UVC) wurden mir bei Hypancistren regelmässig die Gelege aus den Höhlen geworfen und ein künstliches ausbrüten gelang nur so "lala,,," Verpilzt etz... Seit ich aber nun nach jeder Eiablage sogleich den UFC ans Becken hänge passierte dies kein einziges mal mehr. Ich vermute dass die UVC zumindest gegen Pilzsporen die den Gelegen gefährlich sein könnten eine super Wirkung erzielt.
Und ich kann noch berichten, dass die Befürchtung die Larven könnten dem Keimdruck nach abschalten der UVC (wenn sie ca 5 Tage alt sind) nichts entgegensetzen und würden dan kränkeln nicht bestätigen.
0% Ausfall Quote
lg Udo
__________________
wer Schreipfehler findet, darf sie behalten
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abwesend bis Dienstag

Geändert von Cattleya (09.01.2007 um 09:49 Uhr).
Cattleya ist offline   Mit Zitat antworten
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