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Zucht Zucht von Welsen.
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Alt 31.01.2008, 08:17   #1
Claudia
Wels
 
Benutzerbild von Claudia
 
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 76
Ich nochmal

Zitat:
Bei der Ursache des Thema dieses Threads spielt neben den Bedingungen auch eine artspezifische (In-)Toleranz bezgl. bestimmter Parameter (nur welche ist die Frage..) eine sehr wichtige Rolle. Dass Jungtiere empfindlicher Arten auch empfindlich auf unpassende Aufzuchtbedingungen reagieren sollte klar sein.
Das sehe ich auch so,ich denke der normale Antennenwels oder auch die Sturis sind da etwas toleranter als unsere kleinen streifenwelse.
Claudia
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Alt 31.01.2008, 08:30   #2
Norman
Wels-Punk
 
Benutzerbild von Norman
 
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
Hallo,

Zitat:
Zitat von Claudia Beitrag anzeigen
Das sehe ich auch so,ich denke der normale Antennenwels oder auch die Sturis sind da etwas toleranter als unsere kleinen streifenwelse.
Das ist nicht ganz richtig so. Es ist immer eine artspezifische (In-)Toleranz/Notwendigkeit gegenüber bestimmten Stoffen. Welche Stoffe das sind ist genauso art-/gattunsspezifisch wie deren Konzentration.
Sturisoma sp. kann man ebensogut zu "Mopsköpfen" heranwachsen lassen wie H.zebra und ebenso umgekehrt, man muss nur die 'richtige' Methode anwenden.

viele Grüße
Norman
__________________
www.loricariinae.com
Norman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2008, 10:54   #3
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Hi Norman

Zitat:
Erbliche (In-)Toleranz bezgl. dem Mangel/Überschuss bestimmter Substanzen mit ungenügenden Aufzuchtbedingungen wie Vernachlässigung und/oder dauerhaft falsches Futter zu dem genannten Phänomen führen.
Es ist fast poetisch

Könnte man dann auch folgendes konkludieren/summieren:

Deformation (mopsköpfigkeit, kaputte Flossen etc) ist nicht eine genetische Veranlagung - sondern wie du sagst: eine erbliche Intoleranz gegen falsche Aufzuchtbedingungen. Bestens bekannt für verschiedene Gattungen unter das Prädikat "empfindlichkeit".

Und typisch hat jede Gattung seine Favoritdeformation.

Für H. zebra ist es dann halt Mopsköpfigkeit.
.......................

Erbliche Intoleranz gegen Pflegefehler ...... interessant Norman, du bist genial. Hut ab.

Anders ausgedrückt: Gattungsspezifische Empfindlichkeit? Gegen Pflegefehler?

Oder bin ich zu frech in meine persönliche Interpretation? *smile*

Viele Grüsse
Line
Line ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2008, 11:04   #4
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Salü

Zitat:
Aber egal, wo ist da schon der Unterschied, Hauptsache mal wieder was in den Raum geworfen.

Morgen liest dann einer von den gesättigten Fettsäuren und verbreitet es übermorgen wieder woanders weiter.

Es lebe das Internet.
ja, so in etwa.
Es ist so, dass es diesbezüglich eine Arbeit gibt, in der im selben Becken(verschiedene Becken a 2 Gruppen) mit Unterteilung einerseits hochwertiges Futter gibt, anderseitz (andere Seite) Wasserflöhe und anderes mit geringerem Nährwert, dan kreutzwise umgekehrt usw..diese Arbeit und Versuche laufen nun seit 1,5 Jahren und die bisherigen Erkenntnisse...

aber lassen wir dass, ihr könnt ja auf die vertige Arbeit warten und bis dahin weiter streiten obs nun vererbbar oder wegen Pilzbelag oder doch das Nitrat...oder..

lg Udo
__________________
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abwesend bis Dienstag
Cattleya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2008, 12:34   #5
pleco22
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Line Beitrag anzeigen
Anders ausgedrückt: Gattungsspezifische Empfindlichkeit? Gegen Pflegefehler?

Oder bin ich zu frech in meine persönliche Interpretation? *smile*
Hi,
wohl eher artspezifische Empfindlichkeit. Danke Norman für deine Klarstellung. Jetzt mal nachbohrend. Die Empfindlichkeit ist dann allerdings von Art zu Art verschieden. Ich will es mal so sagen. Meine L 129 sind wesentlich toleranter als meine Hypancistrus sp (gekauft als L 287). Die vermehren sich im gleichen Becken (ohne Hybridisierung übrigends) unter gleichen Bedingungen. Die Beobachtung. L 129 toleriert Unsauberkeit deutlich mehr als die anderen, wobei bei beiden Tieren keine Mopsköpfe auftauchen sondern lediglich das Wachstum mancher Tiere gehemmt ist.

zu Udo: Deine Theorie mit dem Futter ist vollkommen richtig und durch Erfahrung gestützt. Wer will kann das dann auch wissenschaftlich beweisen. Bei Hypancistrus kann ich beobachten, dass die ersten Gelege der Saison deutlich stärkere Frischlinge erzeugt, als die folgenden (die aber größere Gelege sind). So ähnlich zeigt sich das aber bei einer ganzen Reihe von Eierlegenden. Scheinbar wird der zweite Laichansatz schlechter mit Energie versorgt, als der Erste.

Überhaupt ist Futter (Zeitpunkt, Futtermittel, Menge) und die damit einhergehenden Hygienebedingungen (Reste) einen ganz eigenen Thread wert.

Felix
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Alt 01.02.2008, 15:52   #6
Claudia
Wels
 
Benutzerbild von Claudia
 
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 76
Hallo ,
Hallo Jost,
Zitat:
Dann wären hier zwei wirksame Faktoren bearbeitet, nämlich Mikroorganismen und Schadstoffe die an Aktivkohle binden. Warum hat dann Deine Aktivkohlefilterung nicht zum gleichen Ergebnis geführt?
Das kann ich Dir leider nicht sagen,ich glaube die premium Patrone hält ne ganze menge mehr zurück
(Z.B ja auch Bakterien) (Will ja keine Werbung machen,aber die war es,NFP Premium.)
als normale Aktivkohle die ja auch schnell "durch"ist. BZW.man merkt ja gar nicht wenn die Kohle die Schadstoffe vielleicht wieder ab gibt.

Hallo Rolo,
das mit dem Virus oder mit einer Bakteriellen Infektion ist vielleicht auch gar nicht so abwegig....ich habe mal einen Beitrag gelesen über Mopsköpfigkeit bei Forellen wars glaube ich(bin mir nicht mehr sicher) durch eine Bakterielle Infektion.Weiß aber nicht mehr wo ich den Artikel gelesen habe...
gruß
Claudia
Claudia ist offline   Mit Zitat antworten
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