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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 06.04.2010, 21:08   #1
Blues-Ank
L-Wels King
 
Benutzerbild von Blues-Ank
 
Registriert seit: 23.03.2009
Beiträge: 911
Hi!

Zitat:
Dann kann man ja auf Dauer aus Süsswasserfischen Salzwasserfische machen.
Langsame Angewöhnung vorausgesetzt.
Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt verhauen werde: Ja das geht, zumindest wenn man das "auf Dauer" durch ein " für einen begrenzten Zeitraum" ersetzt.

Jedes Jahr wandern nicht wenige Hechte aus Boddengewässern in die Ostsee, da es dort kühler ist. Beispielsweise wurde 1999 vor Kap Arkona in 25 m Wassertiefe ein 16 pfündiger Hecht gefangen. 2000 wurde ein 117cm langer und 28 Pfund schwerer Hecht nördlich von Hiddensee gefangen, der in einem Dorschschwarm stand. Vor Rügen konnten Hechte bis 25 Pfund gefangen werden, und ein Ostseehecht brachte es auf stolze 134cm und 43 Pfund.
Auch Zander wurden schon in der Ostsee gefangen.

Zitat:
Wird das Wasser auch weicher, wenn ich es mehrmals abkoche? Weil da setzt sich dann ja der Kalk ab.
Auch wenn das so ist (bin jetzt grad nicht mehr sicher was genau da beim Kochen ausfällt, aber die GH bleibt beim Abkochen erhalten oder?), wäre es glaub ich wirtschaftlicher, sich eine Osmoseanlage zu besorgen/betreiben als jedesmal Wasser abzukochen. Der Strom, den man verbraucht um das Wasser abzukochen, ist rein rechnerisch bestimmt teurer, als das Wasser, das bei einer Osmoseanlage als Abwasser anfällt. Zudem hat man dann Osmosewasser, welches man durch abkochen sicher nicht hinbekommt.


lg Ansgar
__________________
...Der Blues ist das Leben und das Leben ist ein Blues...

Geändert von Blues-Ank (06.04.2010 um 21:14 Uhr).
Blues-Ank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2010, 22:38   #2
nelix89
L-Wels
 
Benutzerbild von nelix89
 
Registriert seit: 15.03.2009
Beiträge: 329
hi,

also die Kh müsste rein theoretisch beim kochen wirklich absinken, da hier wie du richtig geschrieben hast, elisabeth, kalk ausfällt, was nichts anderes als Caliumcarbonat ist. somit wird da das carbonat gebunden, und durch ausfällen aus dem wasser entzogen.
zu den hechten: es ist bekannt, dass man durch extrem langsame umstellung guppys "zu salzwasserfischen" machen kann, das tritt auch in freier natur auf. quelle dafür hab ich jetzt nur leider keine zur hand.

felix
nelix89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2010, 12:08   #3
Suckermouth Jo
Welspapa
 
Benutzerbild von Suckermouth Jo
 
Registriert seit: 30.03.2010
Beiträge: 114
Hallo
Ja, durchs Kochen wird CO2 ausgetrieben dadurch verschiebt sich das Gleichgewicht zwischen gelöstem Ca- Hydrogencarbonat und CO2 und unlösliches Calciumcabonat fällt aus --> KH sinkt auf den Wert der Löslichkeit von CaCO3 in CO2-freiem Wasser = permanente Härte.
Wenn man das nun aber stehen lässt wird sich CO2 aus der Luft wieder im Wasser lösen und der Niederschlag aus CaCO3 würde wieder in Lösung gehen.
Das Abkochen macht aber energetisch wenig Sinn.

Grüsse
Jo
Suckermouth Jo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2010, 16:32   #4
OtoFan
Babywels
 
Benutzerbild von OtoFan
 
Registriert seit: 12.06.2010
Ort: Isenbüttel
Beiträge: 1
Die preiswerteste Methode sind immer noch die Moorkienwurzeln. Die senken den PH Wert. Siehe auch:
- https://www.moorkienwurzeln.de/moork...nschaften.html

Gruß Heiko.
OtoFan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2010, 20:42   #5
anditchy
Welspapa
 
Benutzerbild von anditchy
 
Registriert seit: 15.01.2006
Ort: München
Beiträge: 196
Hallo,

es gibt noch eine Reihe weiterer diadromer Fische, also Fische die zu bestimmten Gelegenheiten vom Salz- ins Süßwasser wandern (=anadrom= wie z.B. Lachse, von denen aber die meisten aufgrund der Reisestrapzen (oder wars doch die Wasserumstellung? ;-))) ) sterben; oder vom Süß- ins Salzwasser (=Katadrom) z.B. einige Aale.
Dabei stellen sich einige physiologische Prozesse um, um dem osmoischen Druck stand zu halten .
__________________
Gruß Andi

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