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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 24.05.2010, 14:57   #1
marion
Hexenmama
 
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Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
hast du die neuen kranken a.r nicht in quarantäne gehalten?
bzw in einem extra becken zum erholen+päppeln?
oder steh ich grad am sclauch?

baba
marion
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Alt 24.05.2010, 16:10   #2
MAC
L-Wels
 
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Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Hallo Marion,
sie kommen ja aus der Quarantäne und Medikamentation.
Danach habe ich sie übernommen und 2 Tage mit ständigem Wasserwechsel an das große Becken gewöhnt.
Wie gesagt den Ranunceln geht es zu nehmend besser nur die L 183 hats dahin gerafft. Die hätte ich auch umsetzen müssen bzw. wegen Platzmangel eher abgeben müssen wollte ich nicht, mein Fehler.
Aber mich hat es verblüfft wie schnell das ging.
nach 5 Tagen war da was im Busch .. vorher keine Anzeichen wobei ich eh nur Augen für die a.r. hatte.. dann die ersten Leichen. Tags drauf waren sie alle hin... die die ich noch rausfischen konnte weil sie grade sichtbar waren haben es auch nicht gepackt.
Irgentwas ist da mächtig schief gelaufen.
Wunderlich nur das es eben nur bei den L 183 so rapide schnell abwärts ging.
Wo ich doch eigentlich alles VERMEINTLICH beste getan habe... jeden Tag ein Wasserwechsel. Reichlich Luft ins Becken sprudeln lassen... 29 Grad ... ect ect ect.
Den einen hats geholfen den anderen dahin gerafft...
Ich gehe von einem Bakterienstamm aus.
Oder evtl. hat es einfach nicht gereicht ca. 4 Tage nach der Medikamentenbehandlung ab zu warten und sie mit den L 183 in Kontakt zu bringen... evtl. waren im Kot ja Reste der Medikamente oder eben es hat was überlebt wobei die Behandlung ganz klar abgeschlossen war. Aber das wurde ja nicht erklären das es allen anderen Bewohnern gut geht.
Mein Fehler ganz klar... aber irgentwann musste ich die Gruppen ja zusammen führen und das große Becken erschien mir einfach besser zum aufpäppeln als so ein kleine Pfütze. War wohl eine Hop oder Top Einstellung die mir erst jetzt bewusst wird.
Manchmal vernebelt es einem die Sinne.
mfg
Sven
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Alt 24.05.2010, 17:49   #3
marion
Hexenmama
 
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Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
Zitat:
Zitat von MAC Beitrag anzeigen
und das große Becken erschien mir einfach besser zum aufpäppeln als so ein kleine Pfütze.
grüss dich
ich hab meine a.r.die so schlecht beinander waren
monatelang in kleinpfützen gepäppelt
ww ist einfacher
gezielt füttern auch
und revierkämpfe sind bei denen eh nicht
hab jetzt in 200l knapp 20 drinnen
und alles XY

bei meinen ersten a.r hab ich offensichtlich halbwegs fitte erwischt
und sie in einem kleinbecken gehalten
am nächsten tag war der darin sitzende normaloncistrus tot
von jetzt auf gleich.
corys waren unbeeindruckt+schnecken auch
die 2 a.r. waren dann einige tage später auch tot

ralf rombach hat damals als es ja auch bei einigen welshaltern zu solchen mysteriösen todesfällen kam versucht herauszufinden was die ursache ist.
allerdings ist-meines wissens nach-damals nichts schlüssiges herausgekommen.
versuch mal googlen-vielleicht findest du noch was drüber

baba
marion
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Alt 24.05.2010, 19:53   #4
MAC
L-Wels
 
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Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Tja,
wie soll man als absoluter Laie ohne Mittel auch was schlüssiges rausfinden.
Alles was ich wusste war das sie eben schwer sind ein zu leben und eben Ereger hatten die im Darm leben... das es allerdings meist nur schwache Tiere trifft und bei guter Pflege und starken Tieren die Abwehr gut genug ist.
Ich bin immer davon ausgegangen das alle meine Becken mehr oder weniger "belastet" sind mit Krankheiten und Neuzugänge Gefahr bedeuten.
Allerdings habe ich durch die Jahre eben gelernt die Tiere einzugewöhnen und konnte immer gesunde und kranke Tiere schnell ausgliedern.
Gute Pflege bedeutete schnelle Eingewöhnung und langfristige Freude.
Jetzt der Rückfall mit den vermeintlichen kranken Tieren...
Die Behandlung mit Medikamenten habe ich ja nicht selber ausgeführt sondern der Verkäufer.
Da habe ich mich wohl blauäugig etwas reinreden lassen bzw. war von den Ranunceln einfach überwältigt.
Wohl wissend welche Chancen sie haben werden .... jetzt aber der Verlust der L 183 da habe ich nicht mit gerechnet.
Man könnte ja schon von einer Art "Welspest" reden so schlagartig tödlich diese Krankheit ist.
mfg
Sven

Edit :
Da fällt mir ein das eben die bereits vorhandenen Ranunceln ebenfalls logischerweise WF sind... die L 183 NZ ... denke das man da anknüpfen könnte.
Aber die Problematik ist ja bereits bekannt bin nur verblüfft über die Wirkungsweise und Schnelligkeit .... da war ich absolut machtlos.
Wenn die a.r. es packen dann haben sie dieses Becken wohl für immer für sich in Beschlag genommen bzw. ihre "blinden Passagiere"

Geändert von MAC (24.05.2010 um 20:02 Uhr).
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Alt 24.05.2010, 21:23   #5
MAC
L-Wels
 
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Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Ich habe nochmals alles "Revue" passieren lassen,
insgesamt waren es doch 15 kleine L 183 die es erwischt hat.
Die Inkubationszeit betrug ca. 2 bis 3 Tage (2 Tage waren die Ranunceln nicht im Becken) das Verhalten der alteingesessenen a.r. ist unverändert. Die neuen scheinen stabiler zu werden.
mfg
Sven

Geändert von MAC (24.05.2010 um 21:27 Uhr).
MAC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2010, 05:25   #6
marion
Hexenmama
 
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Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
grüss dich

welche keime es sind weiss man ja nicht
wie gesagt ralf rombach+auch manfred haben sich damals sehr engagiert+nichts wirkliches herausgefunden.
es lag auch wohl daran,dass kaum wer seine frischtoten tiere zu ralf gesendet hat+er zu wenig möglichkeit hatte bakteriologische untersuchungen anzustellen.


ich an deiner stelle würd mal einen uv-klärer anhängen
die neuen +aufzupäppelnden a.r. in ein kleinbecken verfrachten
mit viel ww,kräftigem futter,ev.vitaminzusatz

baba
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