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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#1 |
Babywels
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 18
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Hallo,
alle denen es zu mühsam ist mit dir zu diskutieren...sind Tierquäler ? Sorry aber wie soll ich jemandem, der meint ein Ammoniumumbau findet in so einem Becken erst nach Jahren statt, nahebringen das die hauptsächlichen Nitrifikationsvorgänge (neben Filter natürlich) im Bodengrund und Mulm/Schlamm stattfinden....wenn dich das Thema wirklich interessiert, googelst mal "Gerd Kassebeer", da gibs die Grundlagen zum Thema... Gruß Christian |
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#2 | |||
Jungwels
Registriert seit: 15.07.2004
Beiträge: 48
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Zitat:
tut mir leid wenn ich hier so grantig rüberkomme.... du hast in dem was du in dem vorigen Beitrag sagst vollkommen recht. Ich kenne Gerd Kassebeer, auch seine Beiträge sind mir geläufig. Die Nitrifikation kenn ich auch ganz gut... daran mangelt es nicht. Aber ich glaube einschätzen zu können, das bei 8 - 10 Otos, 3 Kampfis und hoffentlich noch einigen Schnecken, die "ökologische" Filtermasse nicht ausreicht. Und zwar schleichend. Die Mulm-Bodengrund-Schlamm Diskussion ist auch viel Theorie, das muss man erstmal ans Laufen kriegen so das es auch wirklich effektiv funktioniert. Das dauert ne gute Weile, keine Jahre.... Ich befürchte das wird nach 8 - 10 Monaten mehr ne stinkende Blumenvase. (übertrieben ausgedrückt) und du ständig am WW bist. Für ein 100 Liter Becken in der Konstellation und Besatz wär ein Mini Innenfilter schon ausreichend. Und der macht noch nicht mal Krach. Ich sitz hier direkt neben einem 100 Liter Becken. mit 13 C. pygmaeus drin. Sonst nix. Ohne Filter würd das nicht hinhauen. Definitiv nicht auf Dauer ohne viel Arbeit. Die LG2 sind anpassungsfähig, auf der anderen Seite aber auch wieder empfindlich. Ich würds mich nicht trauen. Die Kampfis können das ab. Zitat:
Hauptsächlich Brasilien. Tiefster Süden...vom Itaipu Staudamm bis kurz vorn Äquator und dann links in die Pampa abbiegen. Also öfters querbeet aber meist im Norden, Nordosten unterwegs. Hab auch noch mittedrin Verwandschaft die besucht werden will wenn ich da bin. ![]() Zitat:
Die LG2 werden im Süden gefangen, über den Landweg nach Manaus gekarrt, gesammelt und selektiert und in der Kiste dort per Flieger nach Berlin geflogen.... Die meisten LG2 sind ausgehungert und verschreckt wenn die hier ankommen. Die werden nochmal ausselektiert und wenn die im Handel landen sind die schon ziemlich fertig. Leider. Und wenn man dann nicht richtig füttert ist das leider immer wieder der Tod. So anpassungsfähig die sein mögen. |
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#3 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Hallo,
ich fasse nochmal kurz zusammen. Tierquälerei ist es wohl alles was wir als Halter von importierten Exoten betreiben...ethische Diskusionen laufen IMMER darauf hinaus das es am Ende doch der Mensch ist der irgentwo auf dem Weg ne Leiche im Keller hat. Der eine bemüht sich mehr der andere weniger .. evtl. nicht besser wissend. Ich unterstelle jetzt hier allen und mir eingeschlossen das wir in Bezug auf ethische Fragen den kürzeren ziehen. Zurück zum Thema. 1000 Otos im Jahr? das ist weitaus zu wenig.... das ist evtl. in etwa der Umschlag eines mittleren Großhändlers alle 2 bis 3 Monate. Weiter: Die Otos können schnell aus heiterem Himmel kippen... das ist einfach so. Ich hatte "schwierige" und "einfache" denke das ich es geschafft habe beide "zum stehen" zu bringen aber dann schlich sich die Gewohnheit ein oder man verlor die absolute Aufmerksamkeit ... nennen wir es wie wir wollen. Ich will auf den Satz hinaus : Ihr habt eure Becken auch nach dem Atomschlag im Griff.... ich denke da ist viel wahres dran... für meine Person habe ich erfahren müssen das ich nach dem "Atomschlag" einige Ausfälle zu beklagen hatte aber das meist in Technikbecken. Die ohne jedwege Technik.... tja wenn die mal laufen mit dem Besatz ... dann sind sie stabil auch nach einem "Atomschlag". Das ist allerdings ein langer Weg dahin und kann nicht mit jedwegen Besatz ereicht werden. Hier möchte ich auch mal den Satz vom Volker hervor heben: was bei dem einen nicht klappt scheint beim anderen sehr gut zu funktionieren. Da spielen Faktoren eine Rolle die meist sehr schwer zu begreifen sind wenn man sie als Aquarianer überhaupt war nimmt. Alles in allem ist es durchaus möglich techniklose Becken zu betreiben wo sogar eine Vermehrung statt finden kann und wird. Sehr allgemein gesprochen. Wie es hier nun mit dem LG2 aussieht kann ich nicht beurteilen und wie sich der Rest in diesem Mikrokosmos entwickeln wird denke aber wenn der gute Threadsteller es will kann er es schaffen einen LG2 techniklos zu halten. Das Know How scheint vorhanden zu sein. Bedenken dazu grade was diesen Fisch angeht sind aber auch nicht wirklich fehl am Platze! Und die Frage nach der Strömung scheinen alle hier inzwischen als irrelevant zu sehen! Alles in allem hat sich der Thread doch noch schön entwickelt ![]() ![]() Grüße Sven Edit: Und machen wir uns nix vor.... der Strom wird immer teurer. Konsequenz: Mehr Geld verdienen oder Becken aufgeben oder bereits genug Kohle haben oder andere Wege finden sein Hobby umfangreich weiter zu führen... ist jetzt kein Aufruf!! Aber es scheint tatsächlich in dieser Zeit ein Thema zu werden. Also ... Industrielle aufgepasst .... entwickelt DAS technikose Becken im Labor steckt viel Geld in Wissenschaftler und Tests und vermarktet es als "ÖKOAquarium" garantiert mit geringem Co2 Austoß ![]() Geändert von MAC (16.10.2010 um 22:56 Uhr). |
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#4 | |||
Babywels
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 18
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Hallo,
Zitat:
Man wird es vielleicht nicht glauben, aber bei meiner aktuellen Konfiguration (~10 l / Fisch, Schnecken mal nicht gerechnet) fehlen mir nach mehr als einjähriger Laufzeit rechnerisch sogar Fische, alternativ müßt ich dann düngen....die eine kleine Efeutute "knackt" mir langsam die KH (biogene Entkalkung). Alle anderen relevanten Werte sind nach wie vor ok....im Prinzip bin ich so erst auf den Gedanken mit zusätzlichen Fischen gekommen. Ein Bericht im OAM hat mich dann darauf gebracht, das verschiedene Fische auch unterschiedliche Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum haben. Welse sind in der Liste als "hochwertige Fische" aufgeführt....aber das ist denn bislang natürlich wirklich Theorie^^ So gesehen hab ich aber schon Vertrauen in die Konstellation 100 l mit 11-13 Fischen. Zitat:
![]() Nächste relevante Punkt für mich wäre dann dies: Zitat:
Gibs nicht viele LG2 Nachzuchten ? Ich meine schonmal eine Website mit DNZ gesehen zu haben, find sie aber jetzt auf die Schnelle nicht wieder ![]() Gruß Christian Geändert von CJS (17.10.2010 um 08:35 Uhr). |
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#5 |
Jungwels
Registriert seit: 15.07.2004
Beiträge: 48
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Hallo Christian,
Oto und Konsorten im Handel sind immer Import-Tiere. Es gibt ja den Youtube Link hier in dieser Diskussion. Das sind die Exporteure aus Venezuela die da gezeigt werden und die haben gerade O. vittatus zu Tausenden gefangen. (ich red jetzt hier von den normalo Otos und nicht von LG2) Es gibt Exportlisten.... es muss genau festgehalten werden wieviele Tiere wohin exportiert werden. Ich hab die jetzt nicht greifbar aber 2009 wurden ca. 1000 Stk. Otocinclus nach Deutschland exportiert. Ganz Europa kommt auf etwa 11000 Otos gesammt....die Zahlen hab ich noch ziemlich genau im Kopf weil ich damals einen Oto Artikel für die DATZ in der Mache hatte. Die Nachzucht von den Otos ist möglich, aber häufig eher Zufall. Die Tiere gelangen nicht in den Handel bzw. sind von der Menge total irrelevant für den Verkauf. Dort werden sie dann als O. affinis verkauft. Kaum jemand kann die Arten unterscheiden. Und dann kommt es dazu, das man sie "falsch" hält, weil O. affinis schon recht weit aus dem Süden kommt und es nicht so warm mag wie andere Beckenbewohner. Die vergraisen bei zu hoher Haltungstemperatur. Ich kann gern mal ein paar Fotos von den verschiedenen Arten einstellen. Ich hab da jede Menge dokumentiert. Dank Ingo Seidel hatte ich auch schon die echten O. affinis im Becken schwimmen. Ich hab mir sogar aus Brasilien die "Randpflanzen" von den einzelnen Gewässern mitgebracht und möglichst nah an das natürliche Habitat zu kommen. Das "Caipin" wächst jetzt noch hier, was dort rund um die Gewässer wächst. Mein Vermehrungsversuch is aber jämmerlich gescheitert. Normalerweise können die ne Menge ab, aber nach dem ganzen Transportstress sind die arg gebeutelt und angeschlagen. Die muss man dann erstmal aufpeppeln. |
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#6 |
Wels
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 52
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Hi
Hier muss ich mal nachfragen: Ich kenne den Gerd nicht, aber mir ist der Name häufig mit Altwasseraquaristik begegnet. In dem Zusammenhang drängt sich mir die Frage auf, ob Dir bewußt ist, das techniklos nicht gleich Altwasser ist. Zudem frage ich mich, wie jemand so abwertend über Fische wie Bettas reden kann und gleichzeitig anderen den Tierquäler an den Kopf werfen kann. Wie jemand festlegen kann, daß man mit Bettas ruhig Experimente machen kann, mit LG2 aber nicht? Hast du Gottallüren? Gruß Arne |
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#7 | |
Babywels
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 18
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Hallo,
eure Aussagen interpretiere ich dann so, das ich damit ja evtl schon eine gute bzw. solide Quelle für Nachzuchttiere gefunden habe ? (Emailkontakt hatt ich am WE schon mit ihm, er hat prompt bereitwillig Auskunft gegeben) Glaub die Frage ging iwie nicht an mich, Zitat:
Gruß Christian |
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#8 |
Wels
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 52
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Hi Christian.
Ich meinte dich nicht ![]() Gruß Arne |
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#9 |
auf Bewährung
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 1.217
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Hallo Christian
Nicht nur evtl..
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? |
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