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#1 |
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Babywels
Registriert seit: 21.12.2010
Beiträge: 19
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Hallo Michael, erstmal danke für die AW.
Animpfen war ja Sinn der Sache. Der Kies hat jahrelang offen in einer Wanne im Keller gestanden, "Leben" war da nicht mehr drin. Die gebrauchte Wurzel war auch über 1 Jahr nicht im AQ sondern auf dem Balkon. Deshalb haben wir sie genau so wie die Neuen behandelt. Trotzdem hast du mit der Ursuppe natürlich recht, wobei wir die 2 Wochen haben "köcheln" lassen, bevor die Pflanzen (plus Eisendünger und Düngerkugeln an die Wurzeln) und 1 Wo später die Rios reinkamen. Die Neonröhren und Reflektoren sind nagelneu (Sunglow). Aktueller Stand: Tröpfchentest ergab PH 6,9. Die verbliebenen 2 Rios zeigen erste Symptome, den anderen 10 geht es im Quarantänebecken (mit eher suboptimalen Wasserwerten) blendend. Ich vermute eine Vergiftung durch den Kies oder - an erster Stelle - durch die neuen Wurzeln. Maßnahmen: Seit gestern CO-2; Versprudler am Fluval aufgedreht und den mit Aktivkohlepads bestückt. Strömung war und ist mit den 2 Filtern eher kräftig, der Fluval ist deshalb gedrosselt und beide Ausströmer sind leicht gegen die eine Rückwand gerichtet. Ach, ja: Wurzeln = Mangrovenholz. Bodengras sieht relativ gut aus, sitzt nur im Kies; Schwertblatt hat einige braune Flecken und tote Blätter, für Neubepflanzung aber akteptabel (Hintergrundbepflanzung an den neuen Wurzeln); nur der Javafarn (direkt und nur auf den neuen Wurzeln) scheint tatsächlich zu sterben. Fragen: Ist meine Vergiftungstheorie wahrscheinlich? Wenn ja, um welche Substanzen könnte es sich handeln? Wie testen? Gegenmaßnahmen? Geändert von Wupperwelse (08.01.2011 um 14:53 Uhr). Grund: was vergessen |
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#2 | ||
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Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.960
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Hi,
Zitat:
Zitat:
Wie viel hast du gedüngt? Wenn ich lese Eisendünger + Düngekugeln + CO2 erscheint mir das sehr viel. Hast du schon einen Wasserwechsel gemacht? Wenn nicht, dann würde ich das tun und nach 2 oder 3 Tagen nochmal. Gerade wenn man nicht genau sagen kann was man hat, ist ein Wasserwechsel oft der beste Anfang. lg Daniel Geändert von Acanthicus (08.01.2011 um 16:03 Uhr). |
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#3 |
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Babywels
Registriert seit: 21.12.2010
Beiträge: 19
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Hallo Daniel,
danke für AW. CO2 war ein Tipp aus dem Zoogeschäft, den ich ungern aber trotzdem angenommen habe. Dass das zusammen mit der zusätzlichen Luftzufuhr irgendwie Quatsch ist, kam mir auch schon in den Sinn - bin halt etwas ratlos :-/ Wasserwechsel war das erste, was ich gemacht habe, noch bevor ich hier gefragt habe. Zuviel Dünger hätte sich in den Wasserwerten niederschlagen müssen. Außerdem wollte ich ursprünglich auf CO2 verzichten und habe mit den Düngekugeln sehr gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht hatte ich bisher einfach Glück und das ist jetzt irgendwie zu Ende. Jedenfalls habe ich vorhin zur Krönung auf allen Rios die bekannten hellen Pünktchen entdeckt Dafür jedenfalls bin ich medikamentös gerüstet. Bisher habe ich mir erst einmal Ichtyo mit marmorierten Beilbauch in mein AQ eingeschleppt, aber daran ist nicht ein einziger Fisch verendet und die waren deutlich sichtbar voller Punkte. Bei den Rios braucht man beinahe eine Lupe, um die Dinger zu sehen.Und die im Quarantänebecken sind auch trotzdem agil, während die beiden in dem Sorgenbecken zunehmend dümpeln. Also ist wohl noch was anderes im Argen. Eigentlich müsste ich jetzt also 2 Aquarien behandeln :-((( Vielleicht ja eine blöde Frage: Kann Ichtyo die Ursache sein und können Fische denn so schnell bloß an ein paar Parasiten sterben? Gruß Björn |
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#4 |
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Wels
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: Ulm
Beiträge: 88
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Nabend Björn,
tut mir echt leid mit deinem Becken, aber du scheinst dir ja viel Mühe gemacht zu haben. Mir stellt sich aber gleich mal ne Frage, was für Salz hast du benutzt, war es jodfrei? Würde an deiner Stelle, weil es den Welsen im kleinen AQ besser geht, die übrigen aus dem großen Becken auch dazu setzen, kannst ja auch das große Becken zum fangen leerräumen. Dann auf jeden Fall beide Becken (großes mit allen Dekosachen,...) gegen die weißen Pünktchen behandeln. Ist die Behandlung abgeschlossen, im großen Becken die ganze Deko,... rausnehmen, bis auf Kies & Pflanzen. Wenns deinen Fischen wieder richtig gut geht und die Behandlung abgeschlossen ist, nacheinander zurück ins große Becken. Dekosachen anschließend nacheinander mit einem Zeitabstand von 2-3 Wochen wieder zurück und gut beobachten, siehst du dann was, sofort mit dem letzten Dekoteil raus, großer Wasserwechsel und das Teil wegschmeißen. Ist zwar keine Ursachenforschung, aber ich denke so kommst du mit einem blauen Auge davon und deinen Fischen gehts damit am besten. Gruß aus Ulm Martin |
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#5 |
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Jungwels
Registriert seit: 09.09.2010
Ort: Luthe bei hannover
Beiträge: 31
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Hallo,
mich würde mal interessieren warum du die Pflanzen erst nach 14 Tagen und nicht am ersten Tag mit den Wurzeln etc. eingesetzt hast? Ich würde mal behaupten das ein Becken ohne Pflanzen länger und ev auch ,,anders`` einläuft als ein pflanzenfreies ( z.B. Malawibecken ), da mit den Pflanzen ja auch Bakterien eingesetzt werden. Kies, Steine und Wurzeln sind ja eher totes Material. Oder liege ich da falsch? Auch könnte ich mir deshalb vorstellen das der Nitritpeak noch nicht vorbei war. Miss ihn doch bitte jetzt nochmal. Würde aber allerdings nicht erklären warum die Pflanzen nicht so wollen, aber ev warum die Rios krank wurden. Vieleicht Stress durch erhöhten Nitrit-Wert und dadurch ist die Krankheit ausgebrochen. MfG Schalki
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MfG Schalki |
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#6 |
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BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Ein neues Becken ist halt noch kein stabiles Milieu. Das kommt erst mit der Zeit. Bis dahin sollte man viel wasserwechseln. Es kommt im neuen Becken schnell mal zu toten Fischen aus vielen verschiedenen Gründen. Anfangs sollten es nur wenige Fische sein, die man einsetzt. Dabei sollte man am besten erst mal die günstigeren nehmen, die das Becken bis zum endgültigen Einlaufen bewohnen. Ohne Fische baut sich in einem Becken nämlich kein vernünftiges biologisches Gleichgewicht auf. Also, nach zwei drei Wochen erst die Fische reinsetzen ist eigentlich überflüssig, da die Tiere mit ihrem Stoffwechsel erst den Takt vorgeben. Bei neuen Pflanzen hat man oft das Problem, dass sie in der Gärtnerei über Wasser gezogen wurden. Im Laden halten sie sich unter Wasser einige Wochen und fangen dann an zu gammeln. Erst die neuen Unterwasserblätter, die sich mit der Zeit bilden, bleiben erhalten. Alte Überwasserblätter wird die Pflanze in der Regel verlieren. Das beste, was man machen kann, ist, wie Daniel schon sagte, viel Wasser wechseln. Richtige Krankheiten, sollten sie ausbrechen, müssen dann natürlich bekämpft werden. Aber die Symptome eines neu anlaufenden Beckens brauchen nur Pflege, und dann wird es in der Regel auch was. Gruß Ralf
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