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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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20.06.2012, 08:39 | #11 |
Welspapa
Registriert seit: 14.12.2011
Beiträge: 183
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Danke Ben für deine Erklärung. Genau so hab ich mir das vorgestellt.
Das mit dem Flügelrad ist ein guter Tip. Spielt der Höhenunterschied der beiden Pumpen eine Rolle? Und so wie ich das dargestellt habe funktioniert es auch oder? Thema Anordnung von Filtermedien das hat noch Zeit. Da muss ich mich dann einlesen wenn es soweit ist. Das wird noch dauern Gruss, Seppe |
21.06.2012, 22:53 | #12 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 17.06.2006
Beiträge: 1.147
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Hi,
erstmal zu deiner zweiten Frage. Deine Darstellung wird funktionieren. Das obere Becken wird über HMF gefiltert, das untere über einen Außenfilter. Damit setzt du auf bewährte Technik und hast das Rad nicht neu erfunden (was man auch nicht muss, alle Autos funktionieren mit Rädern super). Wie von Volker angemerkt, würde aber ein Steigrohr zum Wasser ablassen im oberen Becken ausreichen (zum Schmutz absaugen in dem anderen Teil kann man das eine Rohr/den Schlauch auch schnell rübersetzen). Deine erste Frage kann ich mir selbst, nach meinen Maßstäben, nicht ausreichend beantworten. Vielleicht sollte ich nochmals (und erstmals) eine Vorlesung zur Fluiddynamik besuchen. Im einmal angesaugten Zustand mit ausgeschalteter Pumpe handelt es sich um kommuniziernde Röhren. Schaltet man die Pumpe an, dann bringt man eine gewisse Dynamik in das System, dann hat man einen Wasserkreislauf für den bestimmte Gesetze gelten. Ich würde sagen die Pumpe kämpft gegen die Wassersäule auf der Druckseite an (die Leistung der Pumpe ist auch in Hmax angegeben, also die maximale Föderhöhe), auf der anderen Seite läuft das Wasser wieder nach. Das nachlaufende Wasser bringt noch etwas kinetische Energie mit in das System (das Wasser wird im Schlauch auf dem Weg nach unten beschleunigt). Um den Wasserfluss in der Bewegung nach unten nicht zu behindern (alle Widerstände auf dem Weg nach unten nehmen Fließgeschwindigkeit raus), würde ich die Filter nebeneinander aufstellen. Wie gesagt, die Herleitung überzeugt mich selbst nicht ganz. Im Zweifelsfall teste den effektiven Output experimentell oder frage jemand anderen. Zu dem Vorfilter fällt mir auch noch was ein: Schaut man sich an, wie die Hersteller Vorfilter in ihre Außenfilter einbinden, dann erkennt man, dass der Vorfilter meistens so angeordnet ist (zumindest bei neueren Modellen), dass das Wasser quasi von oben kommend zuerst über diesen fließt. Nach dieser Vorfilterung fällt das Wasser weiter nach unten in den Behälter und erst dann tritt es seinen Weg nach oben durch die Filtermedien an. Nach diesen Überlegungen würde ich, je nach verwendeten AF-Filtertyp, die Anschlüsse an dem Vorfilter umpolen. Bei einigen Modellen (z.B. Eheim 2222,2224, Eheim Classic) fällt das Wasser nämlich erst einfach durch den gesamten Filterbehälter durch, ohne Kontakt mit den Filtermedien zu haben. Als Vorfilter ist es aber besser wenn es zuerst durch die groben Filtermatten fällt (und hier bereits grobe Verunreinigungen aufgehalten werden die dann nicht erst einmal durch den Filterbehälter wandern) und dann den Weg nach oben antritt (Weg nach oben heißt immer (zusätzlicher) Widerstand). Viele Grüße Ben
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22.06.2012, 05:04 | #13 |
Welspapa
Registriert seit: 14.12.2011
Beiträge: 183
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Hi Ben
Das mit dem Steigrohr ist unpraktisch, da die Becken vollständig verkleidet werden. Steht im Wohnberiech und soll aussehen wie ein großer Schrank. Man sieht nur die Front der Becken. Fotos stell ich ein wenn alles fertig ist. Das mit dem umstecken von Ein- und Ablauf probier ich aus. Muss mir den Aufbau des AF mal genauer ansehen. Danke für deine ausführliche Antwort. Gruss Seppe |
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