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Alt 26.07.2012, 18:25   #12
Bensaeras
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von Bensaeras
 
Registriert seit: 17.06.2006
Beiträge: 1.147
Hi,

es gibt verschiedene Arten seine Waren auf einem freien Markt zu plazieren.

Kunde auf einem freien Markt zu sein bedeutet ja auch, sich selbst auszusuchen bei welchem Händler man kauft. Vielleicht ist man sich über die Vor- und Nachteile im klaren, vielleicht auch nicht. Das ist aber nicht das Problem des Händlers. Ich kann mir im Internet auch einen Rasenmäher bestellen und ich merke nach vier Wochen, dass das Ding eigentlich Schrott ist. Das man lebende Tiere z.T. vergleichbar zu Verbrauchsgütern kaufen kann, sehen vielleicht einige problematisch, andere vielleicht aber nicht.

Kunden sammeln auch Erfahrungen, das können Erfahrungen positiver und negativer Art sein. Sie können Ihr Verhalten an Erfahrungen ausrichten.

Bei dem Link wurde ja auch der Diskusmann angesprochen. Ich selbst habe dort schon Tiere gekauft. Herr Brück machte mir bereitwillig Bilder von den Tieren in der Anlage seines Großhändlers. Somit konnte ich die Tiere vorher grob begutachten und anschließend eine Bestellung aufgeben. Allerdings habe ich die Tiere dann bei ihm zu Hause abgeholt. Die Tiere selbst waren in sehr guter Verfassung. Ich sah weniger die Kondition der Tiere als ein Versandrisiko an, vielmehr den Versand an sich.

Im Übrigen bestellt ja ein wesentlicher Prozentsatz der Zoofachgeschäfte ihre Fische bei Händlern wie Diskusmann (der auch Baumärkte beliefert), Reuter etc. Sicherlich kann der Kunde im Zoofachgeschäft die Tiere vor dem Kauf begutachten, das war ja das Hauptargument gegen einen solchen Vertrieb. Letztendlich gelangen aber die meisten Fische in den Handel (und über diesen zum Endverbraucher) über solche Vertriebswege (und die Händler schauen sich i.d.R. die Tiere auch nicht vorher an).
Das Risiko des Untergangs der Ware trägt hier aber der Händler. Das ist für mich der Hauptunterschied.

Wer sagt Fischkauf ist Vertrauenssache, dann mag das für ihn stimmen und er mag bestimmte Erfahrungen gemacht haben. Letztlich entscheidet aber jeder selbst, welchen Anbietern er vertrauen möchte oder nicht und nach welchen Kriterien (z.B. Preis) er Fische aussucht.

Neben dem monetären Interesse des Käufers (Verlust des Fisches =
Verlust des Gegenwertes für sein Geld) sehe ich aber vorallem einen Leidtragenden: den Fisch selbst. Er verliert kein Geld und er kümmert sich nicht um Eigenschaften wie Qualität, er verliert sein Leben.

Viele Grüße
Ben
__________________


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