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Alt 07.04.2013, 10:08   #1
Tosimo
Jungwels
 
Registriert seit: 25.02.2013
Beiträge: 31
Guten Morgen,


Freue mich das mein doch recht kritischer Beitrag positiv aufgenommen wurde, sorry für die späte Antwort jedes mal wenn ich antworten wollte kam etwas dazwischen.

Ralf danke für Deine ausführlichen Infos, heisst dann also auch, wenn ein L134 aus einem anderen Fanggebiet (also nicht aus dem Rio Jamanxim bzw. der östlichen Zuflüsse des Rio Tapajós)welcher wie ein Jamanxim aussieht auch diesem zugeordnet werden kann/soll/muss.
Heisst dann wiederumm, das Aussehen ist wichtiger für die Bestimmung eines Welses als der Fundort wenn auch der Fundort ausschlaggebend ist für die spezielle Bezeichnung/Name des Welses.

Zieht man L134 die weder aus dem jamanxim kommen noch den Tieren optisch ähnlich scheinen aber rezessiv (bezogen auf die Jamanxim) veranlagt sind nach, bekommen die Welse obwohl sie nicht aus dem entsprechenden Fanggebiet sind diesen Namen/Versionenbezeichnung.


Wie Daniel schon schrieb:

"Zitat:
Zitat von Tosimo Beitrag anzeigen
Woran macht man einen jamanxim fest?
Zeichnung und wenn bekannt Herkunft."


"Zitat:
Zitat von Tosimo Beitrag anzeigen
Wer hat festgelegt das Compta und jamanxim unterschiedlich sind?
Deffiniere "unterschiedlich". Es sind keine unterschiedlichen Arten, aber eber zwei Varianten derselben Art. Festgelegt haben "wir" das, Aquarianer, Händler und Co., denen die Unterschiede im Habitus aufgefallen sind."

Worauf ich hinaus wollte:
Was natürlich auch Sinn macht, bei einem L134, weil es immer die gleiche Art ist nur unterschiedliche "Versionen/Musterung/Fundorte".
Warum hat man das nicht z.B. bei einem L333 der sehr Variabel ist, also Artname dann Fundort, könnte man so die verschiedenen Populationen nicht besser bestimmen und unterscheiden?

Kann Deinen ersten Post schon nachvollziehen Markus,
leider auch aufgrund von unserem fehlenden Eigenwissen sind wir beide nicht schlauer wie vorher

Volker Du hast natürlich Recht, wenn sich die Chance ergibt werde ich bessere Fotos machen und mehr Informationen liefern, dennoch werde ich wahrscheinlich die 3 hübscheren L134 extra setzen weil sie mir besonders gefallen ungeachtet obs jamanxim sind oder nicht.
__________________


Viele Grüße Dennis
Tosimo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.04.2013, 11:00   #2
Acanthicus
Junger Hupfer
 
Benutzerbild von Acanthicus
 
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.960
Hi,

Zitat:
Zitat von Tosimo Beitrag anzeigen
Was natürlich auch Sinn macht, bei einem L134, weil es immer die gleiche Art ist nur unterschiedliche "Versionen/Musterung/Fundorte".
Warum hat man das nicht z.B. bei einem L333 der sehr Variabel ist, also Artname dann Fundort, könnte man so die verschiedenen Populationen nicht besser bestimmen und unterscheiden?
ein Grund hierfür ist, dass sich hinter "L 333" weitaus mehr verbirgt als hinter P. compta und zudem kann man die Fundorte nur selten sicher bestimmen. Im Idealfall wäre es so möglich, bei L 333 herrscht allerdings ein Durcheinander und es gibt so viele Hybriden, dass man wahrscheinlich nur wenige Tiere (WF mit Fundort) so bestimmen könnte. Immernoch gucken Leute nur nach der Färbung und entscheiden dann ob es ein L 333 oder etwas anderes ist.

Ein Beispiel was mir gerade einfällt: Offensichtliche Tiere aus dem Xingú, wsl. "L 333", werden über Kolumbien exportiert und als Herkunft wird auch dieses Land angegeben. Mit Nachfragen kommt man dann irgendwann dahin, dass sie wohl doch aus dem Xingú stammen, aber das ist immer noch keine genaue Angabe.

Mit dem Bewusstsein, dass es sehr viele einander ähnelnde Arten gibt und noch so viele Neue zu entdecken, wird ein genauer Fundort immer wichtiger. In alten Erstbeschreibungen ist als Typuslokalität oft "Rio Amazonas" angegeben, mittlerweile sind immer GPS-Koordinaten hinterlegt, was auch notwendig ist.


lg Daniel
__________________
"L-Welse" : Angehörige der Familie Loricariidae, also auch die ohne L-Nummer(n)!
Acanthicus ist offline   Mit Zitat antworten
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