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| Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#1 |
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Babywels
Registriert seit: 07.12.2011
Beiträge: 4
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Hallo Hannes,
habe auch ab und zu mal einen Blähbauch bei meinen L 136 und ist bei ca.2-3 cm eingegangen. Keine Chance in durch zu bekommen. Das sind meine Erfahrungen mit den Bäuchen. Gruß Helge |
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#2 |
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Wels
Registriert seit: 14.11.2008
Beiträge: 70
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Hallo Allerseits
Danke für die Antworten. @Manuel: geschlüpft ist ja noch nichts, das Gelege stammt von letzter Nacht. Bei welchem Leitwert ziehst du deine? Ich habe mich jetzt entschlossen, den Leitwert etwas zu senken. Mache jetzt 10-20% täglich, damit ich so auf 500-600ms/cm komme. Danach werde ich mal abwarten, bis die Larven fressen und erst dann wieder WW machen. Hoffe dass es gut kommt, das letzte (und erste Gelege) liegt bei dieser Gruppe über zwei Jahre zurück! Grüsse Jonas |
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#3 |
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Babywels
Registriert seit: 10.01.2005
Beiträge: 18
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Hallo Jonas.
Bei mir ist der Leitwert aktuell bei 450 µS/cm. Im Moment vibriert mein Männchen wieder in der Höhle. Ich schätze mal das ich die nächsten Tage auch wieder ein Gelege haben werde. Gruß Manuel |
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#4 |
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BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Ich könnte jetzt oberlehrerhaft erzählen, dass es nur diese einzig wahre Möglichkeit gibt Welse groß zu ziehen. Aber bei der Fischzucht ist es eigentlich wie überall: viele Wege führen nach Rom. Bei meinen Welsen verfahre ich nach verschiedenen Methoden. Die einfachste wäre, dass die Tiere im Artbecken sitzen und die Jungwelse einfach mit den Eltern aufwachsen. Hierbei ist es aber besonders wichtig, dass die Jungen Futter abbekommen. Dieses sollte im ganzen Becken verteilt sein, so dass die Alttiere die Jungen nicht vom Futter vertreiben. Der Nachteil ist natürlich, dass eigentlich nie 100% eines Wurfes aufgezogen werden, es werden immer mal welche auf der Strecke bleiben. Auch über das Heranwachsen und die genaue Stückzahl kann man eher nur spekulieren. Nach einiger Zeit werden die Nachzuchten dann einfach mal abgesammelt. Dies sind abgesammelte L 333, die aus einem Artbecken stammen. ![]() Bei einigen Arten sammle ich die Jungfische ab, sobald ich mitbekomme, dass welche herumschwimmen. Zur Zeit habe ich etwa hundert Arten in meiner Aquarienanlage. Somit gehöre ich nicht zu denen, die mit der Taschenlampe in jede Höhle schauen. Meist sehe ich Jungtiere beim Lichtanschalten an der Scheibe. Wenn ich viele großziehen möchte, sammle ich sie dann ab. Hier sind junge L 70, die gerade die Höhle verlassen haben. ![]() Diese kommen in einen Gerdkasten und werden dort separat aufgezogen. ![]() Im Einhängekasten werden noch einige Röhren als Verstecke zugegeben und auch einige kleine Wurzelstücke. ![]() Im Laufe der Jahre hat Gerd mir schon etwa hundert Kästen gebaut, in verschiedenster Art und Weise. Diese Kästen mit kleinen Loricaria simillima hängen zum Beispiel nebeneinander im Becken und nicht wie sonst nur ein Kasten am Rand. ![]() Gelegentlich sind es Larven oder Eier, die aufgezogen werden müssen. Diese werden in der Regel erst einmal in kleine Behälter von etwa 3 bis 10 Liter herangezogen. In diesen frühen Stadien bekommen sie in der Regel täglichen Wasserwechsel. So bleiben die Wasserwerte in etwa gleich und relativ keimarm. Bei längeren Abständen sind die Wasserwerte nach meiner Erfahrung einfach zu unterschiedlich und keimbelastet, was bei einigen Arten zu Problemen oder sogar Ausfällen führen kann. ![]() Teilweise habe ich einen automatischen Wasserwechsel in der Anlage, was mir ermöglicht, 10 - 40 % am Tag automatisch zu wechseln. Da werden dann einfach Einhängekästen mit den Larven in die Durchflussbecken gehängt und die Wasserwerte bleiben konstant auf einer sehr sauberen Qualität. ![]() Mit dem Heranwachsen werden die Fische auf immer größere Becken verteilt. Erst bekommen sie ein 40 cm, dann ein 60 cm Standardbecken, ![]() bis sie dann in die eigentliche Anlage mit den großen Becken überführt werden. ![]() Gruß Ralf
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#5 |
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Babywels
Registriert seit: 07.12.2011
Beiträge: 4
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Hallo Ralf,
das ist ja eine super Anlage,würde mir auch gefallen. Ich benutze auch die Gert Kästen und belasse die kleinen im Zuchtbecken bis sie etwa 2 cm haben und dann kommen sie in ein größeres Becken,so gut wie keine ausfälle. Gruß Helge |
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#6 |
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Wels
Registriert seit: 14.11.2008
Beiträge: 70
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Hallo Allerseits
Noch meine Erfahrungen bei den L397. Der Bock hat gut gepflegt und ich habe die Röhre ca. 4 Tage nach dem Schlupf in einen EHK überführt (die ersten Larven hatten die Röhre bereits verlassen, daher der Umzug). Schon zwei Tage später bildeten sich die ersten Blähbäuche. Die Wasserwerte damals ca. 600ms/cm und 30°C. Habe dann einige Larven in einen anderen EHK überführt, der reines Osmosewasser hatte, also so ziemlich das Gegenteil. Es sind dann aber trotzdem alle Larven verendet, ob im Becken, EHK oder Osmosewasser. Letztere hielten aber ca. 1-2 Tage länger durch. Grüsse Jonas |
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#7 |
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gönnt sich eine Auszeit
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
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Hallo Jonas,
Könnte es sein dass es an der Temperatur liegt? |
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