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Aquaristik allgemein Alle Bereiche, die nicht durch andere Foren abgedeckt werden. |
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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 27.09.2003
Beiträge: 270
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".....bei der pH Elektrode mach ich schon alle paar Wochen (Monat) eine Kalibrierung....."
..... na das scheint mir auch nötig, denn mein neues ph-Meßgerät zeigt derzeit (also vor erfolgter Kalibrierung) selbst bei unserem Regenwasser einen Wert von über 8 an..... Meine Geräte sind von "Milwaukee" (über Zoo Zajac/Duisburg bezogen...)... leider ist die Anleitung wie gesagt, ein bißchen wenig informativ.... GL
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Gru |
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#2 |
Cascudo
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
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Hallo!
Also ich kenne für die Aufbewahrung von pH-Elektroden 3 M KCl-Lösung (wird auch im Labor so gehandhabt). Trockenfallen sollte tunlichst vermieden werden! Grüße Christian
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Datenbank Datenbank Datenbank Datenbank Datenbank |
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#3 |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hi,
Zu den pH-Elektroden: in den "besseren" 3-moöaren KCL-Lösungen ist auch noch ein bischen Silberchlorid als Nieiderschlag drin. Muss aber nicht sein. Wichtig ist die ständige Aufbewahrung in 3-m KCL-Lösung und das Spülen nachher. Übrigens messen fast alle Elektroden, die als Einstabmessketten ausgeführt sind in sehr ionenarmeme Wasser (Osmosewasser und Regenwasser) falsch bzw stark fehlerbehaftet; auch mehrer 1000 Euro teure Laborgeräte sind da mit Vorsicht zu geniessen. :tch: Hier ist eine Zweistabmesskette mit Schliffdiaphragma wohl besser geeignet. Man kann den Fehler der Einstabmessketten halbwegs verkleinern, wenn man die Elektrode vor der eigentlichen Messung eine Stunde in der zu messenden Flüssigkeit badet. Wenn man das pH-Meter dabei anlässt kann man auch sehen, wie der Wert wandert. Ein Schwenken in der Lösung führt ebenfalls zur Verschiebung der Anzeigen. Das Baden in der Lösung schadet weiter nicht, erhöht aber die Genauigkeit erheblich auf ca. +/- 0.3 pH. Werten auf 2 Nachkommastellen aus Südamerika sollte man eher skeptisch gegenüberstehen. Eigentlich ist nix gegen die Handgeräte einzuwenden, ich verwende diese auch. Der Wert sollte halt ein bischen Skeptisch gesehen werden, aber zur Orientierung reichts dicke! Indikatoren helfen da leider auch nicht weiter, zudem einige der Indikatoren Indikatorsäuren darstellen, die in sehr schwach gepuffertem Wasser durch das Reintropfen den pH eh schon drastisch verändern. tja - wer misst, misst ..... :tfl: Stefan
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so long Stefan |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 27.09.2003
Beiträge: 270
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Hallo Christian,
und wo gibt es so was?! GL
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Gru |
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#5 | |
L-Wels
Registriert seit: 27.09.2003
Beiträge: 270
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Hallo skh,
Zitat:
Ganz dumm gefragt: was meinst du mit "hinterher spülen"???? GL
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Gru |
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#6 |
Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 51
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Hallo NG,
wenn die Elektrode in 3 M KCl-Lösung steht (aufbewahrt wird), soll sie vor der Messung in destilliertem Wasser kurz gespült werden. Das meint Stefan wohl. Tomsky
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'************************ Thomas Arnold - Segelflosser https://www.segelflosser.de '************************ |
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#7 |
Beiträge: n/a
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Hi GL,
vielleicht hilft Dir ja dieser Link weiter: https://www.bingo-ev.de/~kh3515/phmess/phmessung.htm Viel Spaß beim Messen ! |
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#8 |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hi GL,
mit hinterher meinte ich das sorgfältige Spülen nach der Aufbewahrung, weil die Elektrode sich teilweise den pH-Wert des Puffers "merkt", besonders in weichem Wasser. Ich bin mir nicht sicher, ob alle Aufbewahrungslösungen auch immer gepuffert sind. alles klar? Stefan
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so long Stefan |
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#9 | |
Babywels
Registriert seit: 28.05.2003
Beiträge: 1
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Zitat:
aufbewahrt wird eine Elektrode in 3m KCl. Eine 3m KCl-Lösung ist kein Puffer. Elektroden werden nicht in Puffer-Lösungen aufbewahrt, sondern in der gleichen Elektrolyth-Lösung, die sich auch in der Elektrode befindet: 3m KCl. Tut man das nicht, verändert sich durch Diffusion die Konz. des Elektrolythen in der Elektrode, welcher den Bezugspunkt für eine korrrekte Messung liefert. Gruss Rainer N.
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Gruss Rainer N. |
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#10 | |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hi Rainer,
Zitat:
Manche Aufbewahrungslösungen sind aber halt auch gepuffert und manche Elektrodenhersteller (z.B. Radiometer) liefern Aufbewahrungslösung mit, die eigentlich genau dem internen Elektrolyt entsprechen. Deshalb gibts halt die Probleme bei der Messung in Weichwasser. Stefan
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so long Stefan |
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