![]() |
|
Registrieren | Hilfe | Mitgliederliste | Mitgliederkarte | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
![]() |
#1 |
Babywels
Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 23
|
Hallo @ all,
Wie ich gerade bei Reinwald gelesen habe bekommt sein Händler von Privat L46er und er möchte 3 Stk haben, damit wahrscheinlich auch ein Pärchen dabei ist. Wie ist das eigendlich mit Innzucht ? ![]() Wenn die von Privat sind, is doch die Wahrscheinlichkeit groß, das es sich um Jungtiere einer Familie handelt. Oder ist das bei Welsen kein Problem :hmm: Grüße Carsten |
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
L-Wels King
Registriert seit: 30.12.2002
Ort: Fischlham Ober
Beiträge: 575
|
hi autoscooter
ja da hast du recht ! so wie bei reinwal das er 3 stk :l46: nachzuchten die von einem elternpaar kommen wieder züchten möchte, ist das schon eine innzucht ! es wäre sicher besser ein m oder w entweder eines anderen :l46: elternpaares oder einen wildfang zur weiterzucht dazu zu nehmen ! bei innzuchten ist das problem das ihr emunsystem geschwächt wird was dazu führt das krankheiten schneller ausbrechen und die nächsten nachzuchten eventuell sogar missgebildet sind ! cu mike :l46: :vsml: ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
|
Hi,
das Inzuchttproblem taucht bei Fischen erst nach vielen Generationen auf. Da brauchen wir uns bei unseren Welsen noch länger keine Sorgen zu machen, von wegen Blutauffrischung und so.
__________________
Grüße, Walter |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
L-Wels
Registriert seit: 03.01.2003
Ort: Etzersdorf
Beiträge: 495
|
HI!
Meine Ancistrus D. sind schon Inzuchten! Und selbst die Jungen die sie jetzt wieder haben sind weder wachstumsgestört, noch verhaltensgestört oder sonst was! Gruß Ralph!
__________________
Gruß Ralph! ______________________________ Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen! |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
|
Wie Walter schon gesagt hatte, Probleme tauchen erst nach vielen Generationen auf.
Soweit ich weiß ist A. dolchiopterus der einzige Wels wo sich das mittlerweile etwas bemerkbar macht. Und zwar sind die Geweihe der Männchen sehr oft nur einfach und auch nur recht wenig. Vor einigen Jahren waren die Tentakeln der Männchen noch sehr stark verzweigt und auf dem ganzen Kopf vertreut. Das ist nach meiner Meinung eine Erscheinung der Inzucht. Allerdings ist das wie gesagt erst nach vielen Inzucht-Generationen aufgetreten. Es ist also in den ersten Generationen absolut kein Problem. mfg Norman
__________________
www.loricariinae.com |
![]() |
![]() |
![]() |
#6 | |
L-Wels King
Registriert seit: 30.12.2002
Ort: Fischlham Ober
Beiträge: 575
|
hi leute
ich meinte auch damit das es sicht trotzdem schon bei der ersten vermehrung von geschwisterfischen um eine innzucht handelt ! und das man das meiner meinung nach schon von anfang an verhindern sollte indem man gleich ein anderes tier zur weiterzucht verwendet ![]() Zitat:
das heißt das kann erst bei der zwanzigsten sein trotzdem sollte man das von anfang an verhindern ![]() cu mike ![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#7 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
|
Inzuchten können aber auch zum Erfolg führen.
Bei Welsen ist das nicht so verbreitet, aber ich weiß wie mein Vater bei Skalaren aus den Jungen die besten rausgesucht hat, diese wieder miteinander gekreuzt hat, so dass nach 2-3 Generationen die Farbschläge viel kräftiger (vor allem Rot-Töne) waren als bei den Elterntieren oder der ersten Nachfolgegeneration. Aber dieses System hat nur mit penilben Auswahlkriterien funktioniert. Geralisieren würde ich es nicht. Frisches Blut reinzubringen tragt viel dazu bei, die Art so zu erhalten wie man sie im Moment pflegt (was ja bei Welsen der Fall ist - Ich möchte z.B. keinen Hypancistrus mit Schleierschwanz sehen). mfg Norman
__________________
www.loricariinae.com |
![]() |
![]() |
![]() |
#8 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
|
Zitat:
Inzucht bzw. als Fortpflanzungspartner einen "nahen Verwandten", Vater, Mutter, Geschwister, ist in der Natur weit verbreitet und auch kein wirkliches Problem, wenn es von Zeit zu Zeit zu einer Genauffrischung kommt. Nur wir Menschen haben zweierlei Probleme mit Inzucht ![]() - Erstens ein rein ethisches, weil in unserer Gesellschaft nah verwandte Geschlechtspartner verpönt sind, - und zweitens denken wir immer an Inzuchtprobleme bei Haustieren, wie Hunden, Rindern, Pferden; bloß sind diese Tiere ja schon ewig weit weg von der Ursprünglichen Art, über unzählige Generationen durch Zuchtauslese (und damit verbunden sicher auch Inzucht). Deshalb ist diese Problematik weitaus ausgeprägter in diesem Bereich. Bei Wildtieren muß man sich da keine so großen Sorgen machen.
__________________
Grüße, Walter |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#9 | |
Wels
Registriert seit: 02.01.2003
Beiträge: 94
|
Hi
Inzucht bei Tieren kann nicht immer vermieden werden. Aber mit.. Zitat:
Da Ich durch krankheit alle meine Fische verloren habe, außer einer schwarzen mollie, die 4 mal schon junge hat. Ein schöner normaler silber sailfin Vater und die Mutter war eine normale schwarze mollie. Die kinder davon , schwarz, silber und gespeckelt, haben eine wunderbare Farbe, Lyretail Schwanz usf die Ich in den Eltern nicht sah. Jetzt werde Ich versuchen das schönste weibchen UND das schönste männchen zu paaren. werde sehen was rauskommt. John Sorry, das Thema von Welsen kam an menschliche Inzucht, tierische Inzucht, Katzenzucht und dann molliezucht ![]() |
|
![]() |
![]() |