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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#11 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
![]() Es gab genug Artikel (resp. Forumsbeiträge die ich nun natürlich nicht irgendwo gespeichert habe), in denen Sturisomzüchter berichten, dass ihre Sturilarven auf dem Futter sitzend verhungern. Darunter sind auch Vermutungen geäußert worden, wonach Larven in den ersten Wochen und Monaten noch nicht die erforderlichen Enzyme in den jeweiligen Drüsen auszubilden imstande sind. Bei mir hier sind auch alle Versuche gescheitert, die Sturisomalarven nach der bewährten Farlowellaaufzuchtmethode oder nach der Hexenwelsaufzuchtmethode zum Überleben zu bringen. Also habe ich das dann mal anders probiert: Bei den Eltern gelassen und und nur TK-Spinat später zugefüttert und siehe da - die Larven sterben nicht mehr - sie sitzen im Mulm und wachsen! Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso ihr diese Eltern-Kot-Enzym-Theorie (die ja nicht von mir ist, dann könnte ich euch ja verstehen!) dermaßen abwegig findet, dass man sie nicht näher ins Auge fassen kann. :hmm: Seid doch mal ein bisschen kreativ in eurem Denken! :hi: Und was Martins Zuchterfolge betrifft: Ich habe noch nicht gelesen, dass er 80 - 100% durchbringt! Gruß Klaus P.S. Rolo: Du solltest dich vielleicht doch mal etwas mit Verdauungsvorgängen beschäftigen: "Enzyme sind Biokatalysatoren, die den Vorgang der Verdauung in Gang brinmgen oder beschleunigen, ohne sich selbst dabei zu verbrauchen - also werden einige mit dem Kot vermutlich ausgeschieden.
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Gru |
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#12 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo !
Versuchs doch mal mit Spirulinapulver. Damit hab ich bei Hexenwels-Nachwuchs praktisch keine Verluste. Ups,steht ja schon weiter oben - jetzt lassen die Augen auch schon nach :hmm:
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Bis dann - dann, Stefan ! |
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#13 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Exkrete und Exkremente sind energiereiche organische Abfallstoffe. Kotschnüre oder Fäkalpellets enthalten noch ca. 1/3 der ursprunglichen Nahrungsenergie. Und es gibt Nahrungsspezialisten, die dies nutzen, sogenannte Koprophagen (Kotfresser). --Michael |
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#14 | ||||
Welspapa
Registriert seit: 14.01.2003
Beiträge: 120
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Hi Klaus,
also auf ein Neues. Zitat:
Zitat:
In der Datz war mal ein sehr interessanter Artikel, in dem behauptet wurde, die Sturis wären in den ersten Wochen Filtrierer. Das wurde mit Fotos von den - anfangs nicht vorhandenen - Zähnen der Kleinen belegt. Das ist eigentlich sehr sinnig für mich und erklährt auch warum die Sturis in den ersten Wochen oft verhungern, wenn sie kein passendes Futter bekommen. Zitat:
Zitat:
![]() schönen gruß conny |
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#15 | |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Zitat:
ich habe auch lange nicht gelesen, daß ich 80 bis 100 Prozent aufziehe. Im Normalfall liegt die Aufzuchtrate bei 90 bis 100 Prozent :bhä: (außer beim letzten Mal :cry: ). Abgesehen davon: Auch ich habe schon Versuche mit Mulm gemacht. Die maximale Anzahl von Tieren, die dabei aufgewachsen ist, lag bei zwei Tieren. Daß Mulm auf keinen Fall ausreicht, habe ich auf einem ganz anderen Weg indirekt bewiesen: Meine Jungfische, die ich nicht abfische, finden sich nach wenigen Tagen alle im Filtersammelbecken wieder. Mulm und Kot gibt es dort massenweise, Algen dagegen gar keine (logisch, weil zu dunkel). Hemiloricaria fallax und LG 6 wachsen dort blendend heran. Daraus schließe ich, daß diese beiden Arten nicht von Algen abhängig sind, aber durchaus von Mulm, dem was darauf wächst und Futterpartikeln aureichend versorgt werden. Logischerweise habe ich dies auch mit Störwelsen ausprobiert, leider nicht mit Sturisoma festivum oder S. aureum, sondern mit ein aquaristisch nicht besonders bekannten Sturisomatichthys, der sich in der Aufzucht aber nicht von S. festivum unterscheidet. Die Resultate waren sehr eindeutig: Bis heute ist noch kein Jungfisch älter als eine Woche geworden. Daraus kann ich sicher schließen, daß der Müll, von dem die anderen Arten sehr gut heranwachsen, für Sturisoma offensichtlich nicht ausreicht. Probier doch mal aus, was passiert, wenn du deine Sturisoma-Jungfische in einem abgedunkelten Becken mit Mulm aufziehen willst. Außerdem: Meine erfolgreiche Aufzucht heißt drei Zentimeter lange Jungfische nach drei Wochen. Bei dir auch? Zuletzt: Sicher sind Enzyme Biokatalysatoren, die sich nicht selbst verbrauchen. Aber es handelt sich dabei um Proteine, die beim Menschen zumindest zu großen Teilen im Dickdarm inaktiviert und von Bakterien abgebaut werden. Ich kann mir vorstellen, daß dies auch bei Fischen so ist, alles andere wäre Verschwendung. Aus diesem Grund kommen schon nicht viele aktive Enzyme in die Umwelt. Wenn man dann noch davon ausgeht, daß es in den Gewässern, wo sich Sturisoma aufhalten (im Speziellen die S.-panamense-Gruppe) sicher nicht zu größeren Mulmablagerungen kommt, wird deine Theorie immer abwegiger. Wo sollen denn die Jungfische in freier Natur an größere Mengen Mulm kommen? Du schreibst, daß es auch andere Leute gibt, die deine Mulmtheorie unterstützen. Nenn' mir bitte Quellen! Und bitte keine Arbeiten, die sich in ihren Aufsätzen nicht auf deine HP beziehen... Gruß, Martin (Rolo hat auch grad noch einen Fisch fangen können *gg*)
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------------------------------------------------------------ www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse ------------------------------------------------------------ |
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#16 | |||||
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Sowas schaffst du doch nur bei den L 134. :vsml: Jottchen is dat wieder schwierig mit dir! Vom Mulm alleine war ja nie die Rede! Es geht immer nur um Mulm als Synonym für Kot und unverdaute oder noch nicht verwertete Reste im beleuchteten Aquarium mit Algen und TK-Spinat o.ä. noch zusätzlich. Das soll bedeuten, dass Mulm und Kot zur Aufnahme der Enzyme dienen, die dann von den Larven zur Aufschließung des Futters, das sie nun jeweils angeboten bekommen, eingesetzt werden können. Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
ES IST NICHT MEINE THEORIE, verdammter Pfeffer, irgendeiner hat die kürzlich mal veröffentlicht und es ist mir ehrlich gesagt schnurz, wer und wo das war - ihr könnt diese nette Idee doch einfach ignorieren! Ich probiere das lediglich aus und habe seitdem (!) keine sterbenden Sturi-Larven mehr - was ihr denkt und tut ist mir dabei ziemlich egal! Ich ärgere mich nur über diese Idioten, denen die Sturilarven sterben wie die Fliegen, die dann aber, wenn man ihnen eine Möglichkeit bietet, dieses zu umgehen, nach Quellen fragen! Nach soundsovielen aquaristischen Erfahrungen hat man die meisten Quellen inzwischen im Kopf! Das kapieren die nicht.....naja Schwamm drüber! Zitat:
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Gru |
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#17 |
L-Wels
Registriert seit: 24.06.2003
Beiträge: 234
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Ich liebe dieses Forum! :vsml:
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--- 2x L-66; 4x Ancistrus sp.; 18 Red Fire Garnelen; 5 Schwertträger |
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#18 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Tja, da wird uns wohl nach Lage der Dinge offensichtlich nix anderes übrigbleiben... --Michael |
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#19 | ||
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Guten Tach, Klausi
Zitat:
Ich kann allerdings auch reinen Gewissens behaupten, noch nicht einen einzigen Verlust bei jungen Sturisomalrven beklagt haben zu müssen :spze: (was aber entfernt damit in Zusammenhang steht, daß ich noch keine Sturisomas gezüchtet hab :vsml: ) Zitat:
Also, ich muß auch nicht unbedingt Quellenangaben haben... es reicht mir auch, wenn Du mich von der Kot/Enzym-Theorie mit eigenen Argumenten überzeugen könntest, bzw. die Gegenargumente glaubwürdig widerlegen könntest *g* Denn bisher spricht wohl auch einiges gegen die Sache mit dem Kot. Aber es scheint ja trotzdem so zu sein, daß die Aufzucht im Elternbecken irgendwelche Vorteile gegenüber Deiner separaten Aufzucht bietet. Können wir das nicht mal ohne Gemurre versuchen, gemeinsam zu ergründen? Gruß, Rolo (wieder in martinfreier Zone)
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#20 |
Beiträge: n/a
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:hi:
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