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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#4 |
L-Wels
Registriert seit: 27.09.2003
Beiträge: 270
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Hallo Line,
wie du an meinem Thread unter "Zuchtberichte" siehst, waren auch da die Wasserwerte noch nicht wie allgemein vorgegeben.... und ähnliches war an anderer Stelle hier auch schon zu lesen. Es ist wahrscheinlich so, dass saures Weichwasser den Tieren entgegen kommt und sie leichter zu "bewegen", also "williger" sind, andererseits aber eine Fortpflanzung unter etwas anderen Bedingungen auch klappen kann...... wenn der "Druck" nur groß genug ist. Das haben wir doch alle mal in der Schule gelernt, dass die Reizschwelle keine Konstante ist...... so dürften auch Kreuzungen (allgemein, nicht L-Welse speziell) zustande kommen, weil der natürliche Partner fehlt bzw. nicht ablaichbereit ist.... Anders gesagt, wenn man kein Bett zur Verfügung hat, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Not so groß ist, dass man's im Auto oder im Freien "tut"...... der eine mehr, der andere weniger, und manch einer ziert sich dann doch trotzdem. Ich erklär'S mir ein bißchen wie im Zoo: da "tun" es viele Tiere ja auch.... der Fortpflanzungstrieb ist eben recht ausgeprägt, schließlich dient das ganze der Arterhaltung..... na ja - genug laienhaft geschwafelt. Ich erinnere mich aber noch, als ein Zoohändler in meiner Stadt die ihm geglückte Nachzucht von Ancistrus als etwas ganz besonderes abfeierte..... das war in den 70ern udn sicher nicht so einfach wie es heute ist, wo die Tiere in zig-fachster Aquarien-Generation leben...... man denke nur an den früher erst unzüchtbaren, dann nur unter extremen bedingungen zur Nachzucht zu bewegenden Diskus...... udn heute? --> Klappt's auch in Leitungswasser. Nicht immer, aber immer öfter. Ich wage mal die Prognose, dass uns mit diversen L-Welsen ähnliches bevor steht...... irgendwann wird man an jeder Ecke L 134 zu einem Bruchteil des heutigen Preises haben können. Übrigens ist mein Baby seit seiner Entdeckung entgegen anderslautender Infos, die wüchsen nicht so schnell, bislang quasi "geschossen", aber vielleicht kommt die Wachstumsbremse noch - ich hoffe es natürlich nicht, denn je eher, desto besser.... @ Daniel: die jungen Fischlies leben bis zum Freischwimmen von ihrem Dotter, danach nehmen sie "externe" Nahrung auf - insofern hat die Dauer bis zum Freischwimmen nichts mit Futter, sondern allenfalls mit der Größe des Dottersacks zu tun.... der nach meinen Beobachtungen bei ausgewachsenen Tieren in aller Regel größer ist als bei gerade geschlechtsreifen Fischen (denn das Ei selbst ist bereits größer). Georg
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Gru |
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