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#7 |
L-Wels
Registriert seit: 13.12.2003
Ort: Edemissen / Peine
Beiträge: 355
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Hallo,
danke erstmal für die vielen Infos und Mutmaßungen. Dabei ist mir so einiges wie Schuppen von die Augen gefallen. 1. Das Licht Ich war immer der Meinunge, daß es am Licht nicht liegen könnte, da ich die gleiche Beleuchtung auch über einem anderen Becken betreibe. Nur mit einem großen Unterschied: Das Becken hat eine Größe von 160 x 50 x 50. Da ist die Lichtintensität wahrscheinlich genau ausreichend. Nur in dem kleineren becken vielleicht doch etwas zu viel. Wobei die Dupla Electra II mit 2 x 55 Watt eigentlich immer für Becken bis zu einer Größe wie mein Problembecken angepriesen wird. Scheint ja demnach nicht ganz richtig zu sein. Ich werde mir ernsthaft überlegen müssen, ob ich nciht eine andere Beleuchtungsmethode wähle. 2. Schadstoffe ich hatte das Becken als ich es neu gemacht habe mit einer 5 cm Schicht aus sehr feinem Kies ausgestattet. Die Pflanzen eingesetzt und später demm die Fische. Nun sind meine Papageibuntbarsche alles andere als "nett". Sie haben alles durchwühlt und haben an den Stellen, wo die Pflanzen waren den Kies bis auf 12 cm aufgetürmt. Als ich nun gestern die veralgten Pflanzen rausnahm, kam mir ein nicht wirklich netter Geruch entgegen. Sprich faulig. Kann es sein, daß durch den viel zu hoch aufgetürmten Kies die Pflanzen keine Möglichkeit mehr hatte zu atmen und angefangen haben zu faulen. Denn an den Stellen und Bereichen habe ich auch den Blaualgenbefall. Sprich: Frontscheibe, linke Seitenscheibe, Pflanzen und Deko auf der linken Seite. Ich vermute, daß sich durch eventuell Faulende Pflanzenwurzel dort eine biologische "Mülldeponie" gebildet hat, die nicht ganz unschuldig an dem Algenbefall ist. Ist nur so eine Vermutung. Nun zur Problemlösung: 1. Wassertest (Phosphat, Nitrit, Nitrat, evtl. Ammoniak) kaufen und das wasser testen. 2. Fische rausnehmen (habe ja noch ein eingefahrenes Quarantänebecken) 3. Alle Einrichtungsgegenstände (Steine) säubern. Ich werde wohl die Wurzel komplett entsorgen. Die sind nämlich besonderst schlimm gefallen. 4. Den Rest des Beckens so gut wie möglich von den Algen befreien. 5. Eine großen Wasserwechsel durchführen, eventuell mit Wasseraufbereiter 6. Licht aus (für eine Woche). Notfalls länger, wenn es notwendigt ist 7. Wieder einen großen Wasserwechsel Dann kann ich nur noch hoffen, daß ich die Blaualgen los bin. Würde eigentlich ein UV-Klärer unterstützend hilfreich sein? Mein Mann kam auf die Idee. Was ich noch beobachtet habe ist folgendes. Ich habe ja die veralgten Pflanzen rausgenommen und Sie im Eifer des gefechtes ins Guppybecken getan. Ihr glaubt gar nicht was da auf einmal los war. Ich habe heute morgen nochmal nachgeschaut. Die Pflanzen waren von sämtlichen Algen befreit. Dank der Guppys und Amanos. Die haben sich nämlich gleich nach dem Reintun der Pflanzen auf die Algen gestürzt und sie aufgefuttert. Ich werde heute mal Wassertest durchführen und Euch die genauen Werte durchgeben. Vielleicht klärt das ja auch schon vieles. MFG Alpina |
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