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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

 
 
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Alt 24.04.2005, 15:51   #12
Baron Ätzmolch
Ich glotz TV!
 
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
Ich: "und eine LF von 120 µs gemessen wurde"

Walter: "da ist wohl eine "1" zuviel am Anfang."

-----

Mag sein, aber so steht's in DATZ 48/6, Juni 95, "Neues vom Zebrawels", von I.S.:

"[...] Bei Altamira wurden im [...] Rio Xingu von Schliewen und Stawikowski [...] die folgenden Werte gemessen. [...] Der pH Wert lag mit 6,5 im leicht sauren Bereich. Der Leitwert betrug 120 µS/cm, die Karbonathärte rund 1 Grad dH. [...]"

Zitat:
Zitat von Jost
Und hier kann ich Dir wirklich nicht ganz folgen: es ist schon ein riesen Unterschied ob ich vergammelndes Futter im Becken habe (Bakterien, Pilze, und daran gebundene Abbauprodukte) oder die normalen Ausscheidungsprodukte von Schnecken. Gerade was die bakterielle Belastung angeht liegen da Welten zwischen. Und dies dürfte in Aquarien der Hauptfaktor sein, mit dem sich unsere Fische rumschlagen (müssen)!
In letzterem Punkt magst du teilweise Recht haben, da auch die "saubersten" Aquarien eine um mehrere Zehnerpotenzen höhere Keimdichte haben als z.B. das Klarwasser im Rio Xingu.

An der eigentlichen Stoffbilanz ändert das aber wenig, ob jetzt Bakterien das Futter "verwerten" oder Schnecken. Erstens mal enthalten die Exkremente der Schnecken (für die Schnecken) unverdauliche Reste (und jede Menge noch energiereiche, organische Verbindungen), die dann eben letztendlich auch durch Mikroorganismen weiter abgebaut werden.
Wie Schnecken den Stickstoff aus ihrem Stoffwechsel ausscheiden, weiß ich nicht, is' aber auch egal, denn letzlich werden jegliche organische Stickstoffverbindungen sowieso mineralisiert zu Ammoniak/Ammonium und schließlich Nitrit und Nitrat.
Und da brauchst du halt auch jede Menge Bakterien dazu. Und da nun mal die Anzahl der Bakterien u.a. stark vom Nahrungsangebot abhängig ist, sind die Bakterienkulturen kleiner bei weniger Nahrungsangebot.(d.h. bei weniger übermäßig gegebenem Futter bzw. weniger Stoffwechselprodukten der Schnecken). Und damit auch die Keimdichte, weil du die schon angesprochen hast.

Ich sag ja, nix gegen Schnecken, aber doch keine Heerscharen, und alles nur, um das Zuviel an Futter zu vertilgen. Is' doch kontraproduktiv. Kostet nur unnötig Geld, belastet trotzdem das Wasser, und die Schnecken werden doch irgendwann "entsorgt".
Stattdessen halt "besser" füttern.

--Michael
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