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#8 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi,
@Motoro: Schreib' einfach nichts, wenn Du keine Ahnung hast. Das erleichtert die Sache erheblich. (Tut mir leid, wenn ich das so deutlich sagen muß.) Füttert im Biotop jemand Industriefutter? Einfach mal nicht so viel Bücher abschreiben! Das mangelnde Futter sollte nicht das Problem sein. Selbst wenn man Panaque gar nicht füttert, würden sie sich vermutlich besser entwickeln als der Kandidat da oben. Panaque können sich gut und gern fast ausschließlich von Holz ernähren. Zuviel tierische Nahrung dagegen gammelt im Darm - der tierische Kost eigentlich nicht eingeplant hat und viel zu lang ist - vor sich hin. Sie kann nicht richtig verdaut werden. Der Panaque auf dem Photo leidet höchstwahrscheinlich an den Folgen des Imports und eventuell vorhandenen Darmparasiten. Folge dessen ist der Bauch eingefallen. Die "Beulen" sind hervorstehende Knochen. Sie sind nicht das entscheidende Problem. Viel schlimmer ist der Hohlbauch. Die Wahrscheinlichkeit des langen Überlebens dieses Tieres ist nicht sonderlich hoch. Es kann durchaus sein, daß du dir mit dem Tier etwas eingeschleppt hast. Möglichkeiten zur Rettung: Einzelbecken, nur weiches Holz und pflanzliche Kost, pflanzenreiches Trockenfutter. Bei Loricariinen hilft auch Joghurt manchmal. Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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