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#1 |
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Babywels
Registriert seit: 27.06.2004
Ort: Bei Berlin
Beiträge: 22
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Hi, vielen Dank für Eure vielen Nachrichten! Ich versuche, alle Fragen zu beantworten, ich hoffe, dass ich keine vergesse!
Ich habe zwei Außenfilter angeschlossen, einen links, einen rechts. 1 JBL 250 (der Ausströmer befindet sich ca. 10 cm unter der Wasseroberfläche) und einen Eheim prof. 2026 (??, einen mit Heizung...). Der Eheim hat einen "Entenschnabel"-Ausströmer. Ich finde, dass er ordentlich Bewegung in das Becken bringt. Selbst wenn er unter Wasser ist, ist er das nur ein ganz kleines Stück, also müsste die Oberflächenbewegung dann doch ausreichen... Das Becken läuft ca. seit April 04. Ganz am Anfang hatte ich auch große Sorgen, ein kleiner Nugget und ein L 114 sind gestorben. Seither ist nichts mehr passiert. Nein, ich fülle nicht nur Wasser auf, natürlich wechsele ich es auch. Mal mehr (50%), mal weniger (25%). Einen festen Zeitplan habe ich allerdings nicht. Nach der Messung habe ich ja sofort das Wasser gewechselt (50%) aber wie gesagt: bei dem Barsch (er lag ja gut sichtbar vorn) konnte ich noch während des Ablassens eine Besserung sehen! Es musste also mit dem Sauerstoff zusammenhängen. Auch als es das zweite mal passiert ist, konnte man sofort die Veränderung sehen! Besatz: 1 Wabi, ca 25 cm 1 Schilderwels, kleiner als sein Kumpel 1 Blauaugenharnischwels, ca. 21 cm (der Chef, der hat keinen Kumpel) 1 Grüner Fransenlipper nicht ausgew. 4 kugelige Liniendornwelse 2 Kammdornwelse (1 klein), nicht weniger kugelig 3 Engel 1 L 134 1 Saugschmerle (manchmal recht garstig) 3 Prachtschmerlen 5 kl. rote Hexchen 6 kl. Pandas, ca. 10 kl. Marmorierte Panzerwelse 1 Petricola 2 Feuerschwänze (1 ausgew.) 4 Prachtbarben 5 Fadenfische 1 Algenfresser 3+3 Yellows Im laufe des letzten 1/2 Jahres bekam ich den L 134, , je 1 Linien- und 1 Kammdornwels und den Schilderwels geschenkt. Zwei der drei Engel und der Petricola sind auch in diesem Jahr dazugekommen. Der Rest "wohnt" schon länger zusammen. Ich habe viele Verstecke geschaffen aus Steinen, Schieferplatten, Wurzeln, Pflanzen, Kokosnüssen, Bambusröhre für die Prachtschmerlen..... Theoretisch könnte jeder der Bodenbewohner seine eigene Höhle beziehen, tatsächlich hocken die beiden Schilderwelse nebeneinander an der Scheibe vollständig von einer Pflanze verdeckt, 1 Dornwels bewohnt eine Kokosnuss (2 "stehen leer"), 1 Dornwels lebt unter einer Wurzel (seit Sommer letzten Jahres 3 x gesehen...), die restlichen liegen in /hinter einer Steinhöhle, der Chef hat seine eigene, manchmal tauscht er mit dem Nachbarn, dem Feuerschwanz. Der kleine Petricola haust in einem modernen Appartmenthaus (Ziegelstein) als einziger Bewohner (außer ihm passt da ja auch keiner rein) Ich beobachte die Fische recht viel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem "neuen" Liniendornwels scheinen sich die Dornwelse gut zu verstehen. Keiner hatte offensichtlich ein Problem mit den hektischen Engeln, für die zänkische Schmerle und das ruppige Blauauge könnte das AQ vermutlich doppelt so groß sein und sich würden sich immer noch um ein Stück Gurke prügeln.... Ups, jetzt habe ich mich verrannt. Verzeihung. Ich hoffe, dass ich alle Fragen beantwortet habe und danke euch nochmals für die rege Beteiligung. Viele Grüße, Anja |
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#2 |
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Babywels
Registriert seit: 27.06.2004
Ort: Bei Berlin
Beiträge: 22
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PS: Nein, es ist keine Dose Trockenfutter ´reingefallen und es gammelt auch keine Leiche vor sich hin ;-)
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#3 |
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L-Wels
Registriert seit: 27.07.2005
Beiträge: 281
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Hallo Hexe
Meine Meinung, nicht böse gemeint: Sauerstoffmangel oder Nitrit, ganz egal. Das Becken ist zwar nicht klein, aber: Das sind viel zu viele Fische ! = Probleme, wie auch immer, vorprogrammiert... Viele Grüße |
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#4 |
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Jungwels
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Bayern
Beiträge: 46
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Hallo,
kann mich dem nur anschließen, das Becken ist überbesetzt. Die Filter überfordert. Die Zusammenstellung des Besatztes sollte dringend überdacht werden(Da paßt leider einiges nicht zusammen). Grüße Jürgen |
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#5 |
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Wels
Registriert seit: 28.02.2004
Beiträge: 86
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Also alle deine Informationen zusammengetragen kann man nur eines schliessen:
- Stark besetztes Becken --> Sauerstoff muss reichlich da sein ums überhaupt halbwegs zu halten - Du hast den Sauerstoff abgestellt (bzw. stark reduziert) --> Das knappe Gleichgewicht wird gestört - Aus dem Sauerstoffmangel entsteht zwangsläufig gleich eine Erhöhung des Nitritwertes, weil der Abbau gestört ist - Die Fische leiden sowohl unter dem Sauerstoffmangel (der bei so vielen Tieren SEHR schnell entsteht) als auch unter dem Nitrit - sobald die ersten Fische sterben explodiert der Nitritwert regelrecht -> ein Teufelskreis Man kann nur sagen: du bist gerade noch rechtzeitig gekommen...
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In meinen Posts wird eine Meinung wiedergegeben Diese Meinung gehört mir. Wenn sie dir nicht passt, dann ist das deine Meinung. Und deine Meinung ist nicht meine Meinung. Noch Fragen? |
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#6 |
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L-Wels
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 220
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hallo Anja,
ich schliesse mich an...das sind einfach zu viele Fische! Ich habe selbst ein ähnliches wasservolumen wie du(600l) und könnte mir niemals vorstellen dort so viele fische reinzustecken.Ein sauerstoff mangel bring oft einen hohen nitrit wert mit sich....logische schlussvolgerung. Ist echt nicht böse gemeint aber es ist wahr....selbst für solch grosse becken gibt es mal eine grenze. MfG Stefan |
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#7 | |
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L-Wels
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
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Zitat:
Moin, vielmehr finde ich diesen Satz ausschlaggebend bei solch einem Besatz !!! Da brauch man sich nicht wundern. Gruß Deedel |
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#8 |
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L-Wels
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 220
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Diese ganzen Fische verbrauchen ja mehr Sauerstoff als du zufügen kannst(das ist zwar übertrieben aber kommt der Realität nahe),und die ganzen stoffe die deine fische "produzieren"...du hast mehrere fische die über 20 cm gross sind und diese koten dir regelrecht das aquarium zu!Dies bring einen höheren nitritwert mit sich,das heisst:öfters mal wasser wechseln und zusätzlich Sauerstoff zufügen,oder denk mal drüber nach einige Fische aus dem Aquarium raus zumachen.
MfG Stefan |
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#9 |
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Welspapa
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 106
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Hi Anja
Also, ohne einen Sauerstoffstein würde ich das Becken nicht betreiben. Aber so überbesetzt wie die anderen meinen, finde ich dein Becken eigentlich nicht. Sollten sie alle mal ausgewachsen sein, könnte es dann doch schon mal eng werden. Wenn die Yellows kein aggressives Verhalten zeigen, sind sie ja auch noch akzeptabel. Es ist zwar ein zusammen- gewürfelter Haufen, müsste aber gut gehen, wenn du das Problem mit der eventuellen Nahrungskonkurrenz der Bodenbewohner im Griff hast. Manche sind ja der Meinung, dass zwei Guppys im 100 Liter Becken schon zu viel sind. Ich habe schon viele Becken gesehen, die wesentlich stärker besetzt sind als deins und bei der richtigen Pflege trotzdem wunderbar laufen. Einige meiner Aufzuchtbecken sind auch weitaus stärker besetzt, sollte aber nicht die Regel sein. Bei starkem Besatz sollte man den Wasserwechsel häufiger machen. Mit freundlichen Grüßen Kevin |
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#10 |
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Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi Leute,
also ich weiß nicht, mit welchen Regeln ihr arbeitet - aber ich finde das Becken gar nicht so dicht besetzt, wie ihr hier alle tut. Abgesehen davon ist es immer eine ziemlich einfache Methode, erst einmal zu schimpfen "das ist ja total überbesetzt", wenn man sonst nichts zu sagen hat. DeBesatz stehen immerhin über 500 Liter Wasser zur Verfügung, das wäre zu bedenken. Daß die Arten nicht alle aus dem gleichen Bach in Südamerika kommen, ist vielleicht für den einen oder anderen Biotopfanatiker von größter Bedeutung. Für den "Gesellschaftsaquarianer" in den meisten Fällen nicht. Und daß es offensichtlich funktioniert, beweist dieses Becken. Ich denke, das Problem ist selbsterklärend. Für eine ausreichende Sauerstoffversorgung muß entweder ein Sprudelstein rein oder der Filterauslauf über die Wasseroberfläche. Regelmäßige großzügige Wasserwechsel könnten auch nicht schaden. Damit ist die Fragestellung geklärt. Soweit ich mich an den ersten Post erinnere, stand da keine Frage "Ist das Becken überbesetzt?" Selbst wenn diese Frage mit "ja" zu beantworten wäre, gäbe es das Problem, daß man nicht einfach so losrennen kann, um Fische wieder abzugeben. Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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