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#1 |
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Welspapa
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 106
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Hi Anja
Also, ohne einen Sauerstoffstein würde ich das Becken nicht betreiben. Aber so überbesetzt wie die anderen meinen, finde ich dein Becken eigentlich nicht. Sollten sie alle mal ausgewachsen sein, könnte es dann doch schon mal eng werden. Wenn die Yellows kein aggressives Verhalten zeigen, sind sie ja auch noch akzeptabel. Es ist zwar ein zusammen- gewürfelter Haufen, müsste aber gut gehen, wenn du das Problem mit der eventuellen Nahrungskonkurrenz der Bodenbewohner im Griff hast. Manche sind ja der Meinung, dass zwei Guppys im 100 Liter Becken schon zu viel sind. Ich habe schon viele Becken gesehen, die wesentlich stärker besetzt sind als deins und bei der richtigen Pflege trotzdem wunderbar laufen. Einige meiner Aufzuchtbecken sind auch weitaus stärker besetzt, sollte aber nicht die Regel sein. Bei starkem Besatz sollte man den Wasserwechsel häufiger machen. Mit freundlichen Grüßen Kevin |
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#2 |
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Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi Leute,
also ich weiß nicht, mit welchen Regeln ihr arbeitet - aber ich finde das Becken gar nicht so dicht besetzt, wie ihr hier alle tut. Abgesehen davon ist es immer eine ziemlich einfache Methode, erst einmal zu schimpfen "das ist ja total überbesetzt", wenn man sonst nichts zu sagen hat. DeBesatz stehen immerhin über 500 Liter Wasser zur Verfügung, das wäre zu bedenken. Daß die Arten nicht alle aus dem gleichen Bach in Südamerika kommen, ist vielleicht für den einen oder anderen Biotopfanatiker von größter Bedeutung. Für den "Gesellschaftsaquarianer" in den meisten Fällen nicht. Und daß es offensichtlich funktioniert, beweist dieses Becken. Ich denke, das Problem ist selbsterklärend. Für eine ausreichende Sauerstoffversorgung muß entweder ein Sprudelstein rein oder der Filterauslauf über die Wasseroberfläche. Regelmäßige großzügige Wasserwechsel könnten auch nicht schaden. Damit ist die Fragestellung geklärt. Soweit ich mich an den ersten Post erinnere, stand da keine Frage "Ist das Becken überbesetzt?" Selbst wenn diese Frage mit "ja" zu beantworten wäre, gäbe es das Problem, daß man nicht einfach so losrennen kann, um Fische wieder abzugeben. Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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#3 |
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L-Wels
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
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Moin ,
die seltenen Wasserwechsel hatte ich schon lange bemängelt und diese finde ich auch für ausschlaggebend !! Gruß Deedel |
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#4 | |
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Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hallo Martin,
Zitat:
Beste Grüße Elko |
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#5 |
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Babywels
Registriert seit: 27.06.2004
Ort: Bei Berlin
Beiträge: 22
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Frohes neues Jahr euch allen!
Bevor ich es vergesse: ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar und war natürlich auch nicht böse, dass so viele meinen, mein Becken sei überbesetzt. Allerdings bin ich doch erfreut, dass nicht jeder dieser Meinung ist! Wenn ich mich nicht verzählt habe, befanden sich 47 Fische in dem Becken, davon ca. 22 kleine/kleinbleibende. Das entspricht ca. 13,5 l/Fisch. In einem meiner 54l wohnen 7 Panzerwelse, 3 Guppys und 2 heranwachsende Antennenwelse, das ist doch wohl nicht überbesetzt? Das wären dann etwa 4,5l/Fisch..... @ Stefan: Es sind lediglich 3 Fische über 20 cm, davon das Blauauge auch nur ganz knapp. @ Deedel: Ich habe nicht von seltenen Wasserwechseln gesprochen! Ich sagte, dass ich keinen Zeitplan habe ("Jeden 3. Samstag im Monat wechsele ich das Wasser" oder so ähnlich funktioniert bei mir nicht) Übrigens ist seither nichts mehr passiert (Ausströmer über Wasser und ein Diffusor am anderen Filter) Ich persönlich finde höchstens den Wabi "überflüssig" und suche für ihn ein neues Zuhause. Danach wären dann noch 2 große Saugwelse in dem Becken (hätte dann allerdings nichts gegen ein weiteres Blauauge...) Liniendornwelse hätte ich vielleicht auch nur 1, wenn ich nicht hier nachgelesen hätte, dass sie sich in der Gruppe wohler fühlen.... Sicherlich sind es einige Bodenbewohner aber doch mit unterschiedlichen Ansprüchen, oder nicht? An "Saugern" sind doch nur die 3 großen Welse, die 5 Hexchen, der kleine 134 und die Saugschmerle. Die Dornwelse haben andere Interessen...fressen keine Gurke...habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. Die Panzerwelse stören sonst nirgends und sicherlich in diesem Becken auch nicht. Und ich erfreue mich sehr an der Saugschmerle und an dem Feuerschwanz, auch wenn sie nicht zu den Südamerikanern passen sollten... Viele Grüße und nochmals danke! Anja |
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#6 | |
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L-Wels
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
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Zitat:
Moin Anja, schön das noch ein paar Welse überlebt haben ;-) Deine Rechnung 13,5 Liter pro Fisch ist etwas irreführend. Man sollte schon 1 Liter Wasser pro zu erwartender Körpergröße in cm zur Verfügung haben. 2 oder 3 Liter pro cm Fisch wäre natürlich am allerbesten ,aber so ist es nur ein Richtwert.Wenn Du zum Beispiel Deine 22 kleinbleibenden Fische nimmst,die angenommen jeder nur 10 cm groß werden,so hast Du schon mal 220 Liter Beckenvolumen verbraucht.Jetzt kommen noch die restlichen 25 Beckenbewohner dazu,welche vielleicht nur eine Durchschnittsgröße von 15 cm (manche sogar mehr) erreichen,dann kommen nochmals 375 Liter benötigte Wassermenge hinzu.Schon hast Du einen ungefähren Besatz für 595 Liter !! Da habe ich bei den größerwerdenden Arten schon sehr knapp bemessen.Also ist Dein Becken absolut an der Obergrenze (Vielleicht auch total überbesetzt) angelangt.Wobei man noch berücksichtigen muss,daß es mehr oder weniger empfindliche Arten gibt,für die diese 1 Liter = 1 cm Fischrechnung nicht ausreicht,weil man für diese mindestens 2 oder sogar 3 Liter / Fischzentimter benötigt.Das waren höchst wahrscheinlich auch die,die bei Dir zu erst die "Essenmarken abgegeben" haben. Bei dieser Rechnung bezieht man sich nicht auf die momentane Größe,sondern auf die zu erwartende Endgröße. In welchem ungefähren Rhytmus,so "Pi mal Daumen" machst Du den einen Wasserwechsel und wieviel wechselst Du dann ?? Gruß Deedel |
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#7 |
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Grauer Wolf
Registriert seit: 26.03.2004
Ort: Himberg
Beiträge: 67
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Hallo!
Ich bin auch der Meinung dass man Überbesatz nicht verdammen sollte, allerdings muss dafür auch ausreichend gefiltert werden und meistens kommt man da ohne Ausströmer nicht durch, so man Verluste vermeiden möchte , meist nächtens und vor allem kommt es natürlich auf die Temperatur und den Pflanzenbestand an. Ich kenne Becken in denen hunderte Fische fröhlich rumschwimmen, ohne Ausströmer, nur sind das wahre Dschungel und nicht mehr als 23 Grad. Alleine von den Wasserwerten und Besatz wird man schwerlich auf Ursachen für Ausfälle kommen, nur Vermutungen, mehr nicht. lg Roman PS: Ich finde es echt toll von Anja, trotz unbegründter Schelte, so freundlich und sachlich zu bleiben. Alle Achtung! |
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#8 |
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Babywels
Registriert seit: 27.06.2005
Ort: Himberg/Wien
Beiträge: 1
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Hallo
fragt denn keiner nach Bepflanzung und Temperatur? Meiner Meinung nach gehören die Ostafrikaner raus, die benötigen PH-Werte über 8
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liebe Gr |
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