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#21 | ||
Cascudo
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
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Hi!
Zitat:
Zitat:
Und das pauschal einmal die Woche im Gesellschaftsbecken bei allen Fischen (inkl. Schmerlen, Salmler etc.) auslösen zu wollen halte ich schon für gewagt. Im Cory-Artbecken, wenn sich absolut nix tut, oder sie eben den Reiz brauchen, ok... Grüße, Christian |
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#22 | |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Zitat:
war ja nicht so ernst gemeint dieser Vergleich....aber du darfst ja inzwischen bei mir Klugscheissen. ![]() Auch Warmblüter werden durch hohe Temperaturwechsel ihr Immunsystem stärken können. Es ging mir auch weniger um die Stärkung der Fische als viel mehr um die Schwächung! Ich meine 8grad Temperatursturz in 5 min oder mehr oder weniger was soll das? Von 29 auf 21? Oder etwa pauschal von 26 auf 18? Auf einer Seite wollt ihr belehren und drauf hinweisen das man nix pauschlisieren sollte und dann sowas! Motoro sagt er hatte nie Ausfälle,das stimmt doch nicht!Mit SIcherheit hatte er Ausfälle ob es nun auf Krankheiten oder Genetisch oder Alter oder sonstwas zurückzuführen ist mit Sicherheit hatte er Verluste nur halt nicht 10 minuten nach einem WW oder was? Warum macht ihr dann eine Eingewöhnung über 30 min bis 50 min mit Neuzugängen? Also ich kann nur sagen das L-welsen ein so schneller Sturz von -8 Grad nicht gesundheitsfördernd ist. Das ist meine Meinung wieso andere hier denken, das ist egal, ist mir unverständlich. Stellt euch vor hier liest einer mit und denkt nun WOW meine Welse werden ablaichen wenn ich meine Temperatur kurz?! von 27 auf 19 grad senken werde und einer sagt es gibt dabei keine Ausfälle. mfg Geändert von MAC (15.08.2006 um 00:17 Uhr). |
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#23 |
Beiträge: n/a
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Na Sven,
ich z. B. gleich nie bei Neueinsatz an. Ich werfe die sofort ins Becken, wenn schon Stress, dann einmal kurz. *umguckundduck* Bei erwachsenen, gesunden Menschen kann regional in einigen Fällen vielleicht "Abhärtung" (kalt/warm) das Immunsystem stärken, ich weiss nur nicht wirklich, ob das auch bei Wechselblütern der Fall sein kann. Pauschal heisst es bei Fischen ja immer nur, man sollte sie, um sie gesund im Becken schwimmen zu haben, Stressfrei halten. Da taugt natürlich eine ständig konstante Hälterungstemperatur. Tja, ausprobieren! @Christian: meinst nicht, dass gerade kleine Salmler und Apistogramma usw. (Oberfutterfische der Natur) nicht noch inkonstantere Verhältnisse auf Grund ihrer Lebensweise ertragen? Die kleinen Tümpeln und flachen Nebenarmen der Flüsse die sie oft zu ihrem Schutz aufsuchen, weisen doch höhere Temperaturunterschiede auf, als der Lebensraum manch größerer, dadurch unempfindlich erscheinender Fische aus, oder? Ich weiss echt nicht. Gruß, Corina |
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#24 | |||
Beiträge: n/a
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Moin
Zitat:
Warum führst du die anderen Beispiele an die mit der Sache nichts zu tun haben? Zitat:
Ich würde nicht unter 20° gehen beim WW, denn das bekommt denen wirklich nicht. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen(nein, ich hatte da auch keine Ausfälle). Ich weiss jetzt nicht warum Sven immer die 8° als Regeln nimmt und damit seine Beispiele mit verschiedenen Temperaturen die unter 19° führen. Es wurde hier ja gefragt wie die Tiere kältere Temp. kurzfristig vertragen. Und von dir Sven werden diese 8° als Richtungsweisend genommen. Ich schrieb das es bei mir so ist und auch nicht schädlich war/ist. Zitat:
Der Energieverbrauch ist der gleiche um das Wasser aufzuheizen. Nur wenn ich mit 100 Watt aufheize dauert es länger als mit 2000 Watt. Reinstecken muss ich die gleiche Energie. Und jetzt bitte nicht wieder Erbsenzählen von wegen Verlustwärme durch das Glas. Das vorher aufgewärmte Wasser muss auch wieder durch den Heizstab aufgeheizt werden. |
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#25 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Na ok,
also nicht zu tief gehen mit der Temperatur. mfg |
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#26 | |||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Is' ja alles schön und gut und stimmt soweit, allerdings gehst du anscheinend immer davon aus, dass jeder Haushalt elektrische Warmwasseraufbereitung hat. Das ist aber bei weitem nicht der Fall. Es gibt z.B. Fernwärme, und Durchlauferhitzer gibt es z.B. nicht nur elektrische, sondern auch gasbetriebene, und Speichersysteme gibt's z.B. mit Öl-, Gas, Holz- und was weiß ich noch alles für Feuerung. Und das ist, wenn du die gleiche Energie reinhängst, alles um ein Vielfaches billiger als elektrische Warmwasserbereitung. Und warum? - Weil nicht erst Sekundärenergie hergestellt wird (nämlich Strom), und das mit großen Energieverlusten, und dann Strom wieder in Wärme umgewandelt wird, sondern bei der Verfeuerung von Öl, Erdgas und Konsorten direkt Wärme erzeugt wird. Mit anderen Worten: Heizenergie aus Öl, Erdgas etc. ist (erheblich) billiger als aus Strom. Hab' mal kurz gegooglet, und die Stadtwerke Göttingen sagen dazu z.B. folgendes: Zitat:
Wie gesagt, ich hab' s nicht ausgerechnet, aber du kannst sicher davon ausgehen, dass es für mich kostengünstiger ist, mein Badewasser aus Kalt- und Warmwasser zu mischen, als die Badewanne mit Kaltwasser zu befüllen und 'nen Tauchsieder reinzuhängen. Dito für die Aquarien. --Michael, Warmduscher |
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#27 |
Wels
Registriert seit: 20.02.2005
Beiträge: 95
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht wie Welse die Temperaturunterschiede vertragen, aber nach euren Erfahrungen sind sie anscheinend weitaus weniger empfindlich als andere Fische, wo so drastische Temperaturunterschiede wie hier diskutiert, auch schon mal eine Schwimmblasenentzündung mit Todesfolge hervorrufen können. Seid ihr euch denn sicher, dass in den natürlichen Habitaten in den tieferen Wasserschichten, wo viele unsere L-Welse leben, wirklich so große Temperaturschwankungen auftreten können? Aber ein anderer Punkt ist mir noch wichtiger: Leitungswasser steht oft unter hohem Druck, da sind nicht nur mehr Sauerstoff, sondern auch mehr andere Gase, vor allem Stickstoff gelöst, als unter Normalbedingungen. Wenn diese im Fisch wieder ausgasen, führt das zur Gasblasenkrankheit, die ebenfalls tötlich sein kann. Auch bei Sauerstoff wäre ich deshalb mit Äußerungen in der Art "je mehr desto besser" vorsichtig. Über 100 Prozent Sättigung kann auch Probleme verursachen. Ich lasse das Wasser jedenfalls immer ein paar Stunden abstehen, dann gleicht sich auch die Temperatur schon etwas an. Wenn nötig gebe ich auch warmes Wasser dazu, damit der max. Temperaturabfall unter 3°C bleibt. Einzige von mir bisher praktizierte Ausnahme ist die Stimulation von Corydoras zum Laichen. |
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#28 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Ich glaube, viele haben sowieso eine "falsche" Vorstellung von der Regenzeit dort, die "Regenzeit" in unseren Breiten vor Augen. Wenn wir mal vom Amazonasbecken ausgehen, dann ist das dort alles Flachland und unmittelbar um den Äquator gelegen. Da isses das ganze Jahr hindurch weitgehend gleich warm, egal ob Trockenzeit oder ob's wochenlang schüttet. In der Regenzeit isses dort mitunter sogar noch wärmer als sonst. Und die wirklich großen Flüsse (wo viele der L-Welse herstammen) haben auch am Ende der Trockenzeit gewöhnlich noch gewaltige Wassermassen, zumindest in ihren Unterläufen (der Xingu z.B. ist bei Altamira dann immer noch ca. 1 km breit). Die Temperatur des fallenden Regenwassers dort mag keine 30 Grad haben, aber kalt ist der Regen dort ganz sicher auch nicht gerade. Ich kann's nicht "beweisen", da ich keine Unterlagen habe, aber ich bezweifle, dass die Wassertemperatur in den großen Flüssen durch die Regenmassen dort großen jahreszeitlichen (und vor allem raschen) Schwankungen unterliegt, und da gibt's ja bekanntlich nur 2 Jahreszeiten, nämlich Trocken- und Regenzeit. Was anderes mag das sein für Gebiete, die nicht direkt am Äquator liegen und/oder nicht im Flachland, oder für Rinnsale/Tümpel/Nebenarme, die zum Ende der Trockenzeit sowieso fast ausgetrocknet sind. Zipp und Zapp wie die "Kirschbaum-Methode" haben jedenfalls einen wissenschaftlichen Hintergrund und haben in meinen Augen deshalb auch "aquaristische Berechtigung", zumindest für die Arten, deren natürlichem Lebensrhythmus das entspricht (meinetwegen Corys und Co.) Aber z:B. Hypancistrus zebra jetzt unbedingt z.B. durch Kaltwassergaben zum Ablaichen bewegen zu wollen, halte ich persönlich aufgrund o.g. Überlegungen erstens mal für "falsch" (obwohl man da offensichtlich unterschiedlicher Meinung sein kann), darüber hinaus aber auch für unnötig, denn es gibt unzählige Beispiele von Züchtern, die regelmäßig diese Art nachzüchten, ohne irgendwelchen Zauber mit Wasserstands-, Leitfähigkeits- und vor allem Temperaturänderungen zu veranstalten. --Michael Geändert von Baron Ätzmolch (15.08.2006 um 11:52 Uhr). Grund: Klarere Formulierung gewählt |
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#29 |
Welspapa
Registriert seit: 28.02.2006
Beiträge: 185
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Hi,
ein Beispil zum Enerhieverbrauch. In meinem kleinen, gut isolierten, Aquarienraum ohne Heizung werden die Becken mit el. Stabheizern auf 26 - 30 Grad erwärmt. Selbst im Winter fällt die Raumtemperatur nicht unter 23 Grad. Ein Bekannter, Ing. für Wärme und Klimatechnik (so schimpft der sich glaube ich), meint, mit einem Heizkörper (angeschl an die Zentralhzg.) der die Raumt. auf 26 Grad hält könnten ich die Energiekosten um mindestens 2/3 senken. Der Heizkörper wird die nächsten Tage installiert, amortisiert sich in einem Winter. Gruß Harald |
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#30 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 07.07.2006
Ort: 97297 Waldbüttelbrunn
Beiträge: 1.051
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![]() Hallo Harald
Ein Bekannter, Ing. für Wärme und Klimatechnik (so schimpft der sich glaube ich), meint, mit einem Heizkörper (angeschl an die Zentralhzg.) der die Raumt. auf 26 Grad hält könnten ich die Energiekosten um mindestens 2/3 senken. Das glaube ich Dir klar das man die Energiekosten drastische senken kann da ja der Unterschied zwischen Raumtemperatur und den Becken nur noch 3 -4 Grad sind Gruß michl ![]() |
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