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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#41 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.225
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Hi
Das Phänomen der Möpse ist ein Phänomen der Zucht. Bei Wildfängen ist es nahezu nicht vorhanden. Die Welse behandeln in der Natur die Eier nicht anders als im Aquarium. Es wird keine mechanische Einwirkung sein. Wenn die Futterbedingungen und Haltungsbedingungen geändert werden, ist das Phänomen vorbei. Es sind immer noch die selben rabiaten Zuchttiere und die gleichen Höhlen. Bei einem mechanischen Problem dürfte es sich ja nicht ändern. Im übrigen ist die Mopsköpfigkeit langfristig auch vererbbar. Die Wahrscheinlichkeit wird auf die Dauer höher, dass Möpse entstehen. Das hatten Langzeituntersuchungen an Forellen in der Nahrungsmittelforschung ergeben. Hier mal ein L 71-Mops. ![]() ![]() Gruß Ralf
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#42 | |||
auf Bewährung
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 1.217
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Hi Ralf
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Für mich nicht repräsentativ.
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? |
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#43 | |
L-Wels King
Registriert seit: 23.03.2009
Beiträge: 911
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Hi Ralf!
Zitat:
Damit will ich sagen: Doch! Die Welse behandeln in der Natur die Eier höchstwahrscheinlich anders als im Aquarium. Wenn die Wasserqualität die einzige Ursache wäre, wären wohl keine WF-Mopse bekannt. Dass es aber WF-Mopse gibt, spricht dafür, dass es sich um mechanische Einflüsse handelt. Die Natur hält ihre Wasserwerte ja meist in Ordnung. Zum jetzigen Zeitpunkt, und mit meinem jetzigen Kenntnisstand bin ich davon überzeugt, dass schlechte Wasserqualität die Eier/Larven besonders empfindlich macht gegenüber mechanischer Gewalteinwirkung. Wenn z.B. das Skelett aufgrund von Mangelerscheinungen oder sonstwas weich ist, und verformt wird, wird es vielleicht so bleiben und sich niemals wieder auswachsen. Die Deformation selbst wird vermutlich das Ergebnis von Krafteinwirkung sein. Wasser gut + Gelege gequetscht = alles gut. Wasser schlecht + Gelege nicht gequetscht = alles gut. Wasser schlecht + Gelege gequetscht = die die es abbekommen haben sind Mopse/deformiert, die die mehr innen im Gelege waren sind ok. So in etwa stell ich mir das vor. lg Ansgar
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...Der Blues ist das Leben und das Leben ist ein Blues... |
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#44 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.225
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Hi
Um es noch mal zu wiederholen: Auch Freilaicher und Maulbrüter bringen Mopsköpfe hervor. Wie soll ein Gelege von Freilaichern an die Höhlenwand gedrückt werden? Es geht nicht um Versteifungen der Wirbelsäule sondern um das Phänomen Mopskopf. Es ist ja nicht möglich, dass beim Einklemmen in einer Höhle immer der Wels im Ei genau von vorne erwischt wird. Das wäre ja schon unmöglich, da es ja immer Mopsköpfe sind. Schiefe Wirbelsäulen oder die dabei ebenfalls vorkommenden schiefen Köpfe sind ein Problem des Schlupfes, das ist was anderes. Die Flossenfehler (Verkrüppelungen) sind vererbbar. Das ist ein Erbgutfehler. Das habe ich selber schon getestet. Flossenschäden ("gebrochene"/"abgebrochene" Flossen) sind etwas anderes. Die können wieder zurechtwachsen, wenigstens teilweise. Möpse werden definitiv nicht durch mechanische Gewalteinwirkung ausgelöst. Dabei bin ich mir doch recht sicher, sonst müssten ja mal meine Nachzuchten Möpse haben, wenn ich sie extrem ausschüttle. Die Überlegung sollte wohl eher dahin gehen: Was passiert, wenn die Fische Möpse ausbilden? Das ist ja nicht nur bei Welsen der Fall, soviel mal zu der Höhlen-Theorie. Gruß Ralf
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#45 |
L-Wels King
Registriert seit: 23.03.2009
Beiträge: 911
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Hi Ralf!
Die Gewalteinwirkungstheorie ist keine Höhlentheorie. Das ist sie natürlich nur für Höhlenbrüter. Vielmehr basiert sie auf einer erhöhten Empfindlichkeit der Larve. auch Freilaicher- und Maulbrüterlarven können Kontakt mit harten Oberflächen haben. lg Ansgar
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...Der Blues ist das Leben und das Leben ist ein Blues... |
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#46 | ||
auf Bewährung
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 1.217
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Moin
Zitat:
Zitat:
Teilweise fressen einige Maulbrüter so nebenbei. Ralf warum betrifft die Mopsköpfigkeit nicht alle Tiere? Das Wasser ist für alle schlecht und die Eltertiere wurden vorher mangelhaft ernährt worden. Also müssten auch alle Nachkommen das Phänomen haben. Solange es da keine vernünftige ERklärung gibt, bleibt eigentlich nur die These der mechanischen Deformation.
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? Geändert von Alenquer (27.11.2011 um 07:25 Uhr). |
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#47 | ||||||
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.225
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Hi Volker
Zitat:
Es betrifft alle Arten. Manche sind anfälliger als andere. Es ist auch nicht auf die Welse festgelegt. Zitat:
Wenn ich ein Barschgelege den Eltern wegnehme und erbrüte, wird da nichts durchgekaut. Bei den Offenbrütern ist das künstliche Erbrüten bei mir meist der Normalfall. ![]() ![]() ![]() ![]() Zitat:
Das ist wie bei jeder Krankheit. Es kriegt ja nicht jeder Krebs. Wenn du mit Möpsen weiterzüchtest, erhöhst du aber die Wahrscheinlichkeit. Das haben Untersuchungen bei Forellen gezeigt. In die Nahrungsmittelforschung werden viele Steuergelder investiert. Für die Zierfischforschung ist kein Geld da. Zitat:
Es kann keine mechanische Deformation sein, da der Kopf immer vorne verkürzt ist. Bei einer mechanischen Einwirkung müssten alle Richtungen einer Deformatinon vorkommen. Oder richtet der Elternwels die Jungen erst mal aus, bevor sie an die Wand gequetscht werden? Im übrigen müssten dann nämlich die Deformationen von oben sein, da die Jungtiere bei den Harnischwelsen sich in der Regel ansaugen, also mit dem Bauch oder Dottersack in Richtung Höhle liegen. Zitat:
Fazit: mechanische Einwirkung ist nie identisch! Zitat:
Es gibt eine genetische Komponente, die zudem auch weitervererbbar ist. Vererbt wird aber die Wahrscheinlichkeit und nicht wie bei Schleierflossen die Form an sich. Bei bestimmten Haltungsfaktoren erhöht sich dann die Mopsgefahr. Wir kennen ja noch ein weiteres Problem: dass die Jungen nicht rechtzeitig aus dem Ei kommen. Nur kommte es da nicht einfach zu Mopsköpfen, sondern hauptsächlich zu Verkrümmungen der Wirbelsäule. ![]() Gruß Ralf
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#48 | |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Zitat:
glaube es mir oder glaube es mir nicht, Volker, Du bist auf dem Holzweg. Die Beispiele von Ralf sind absolut zielführend wenn ein Wissenschaftler für diese Frage eine Hypothese aufstellen würde, die er gerne exerimentell überprüfen wollte. Deine Alternativhypothese ist dieses aus meiner Sicht absolut nicht. |
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#49 | |
Wels
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 76
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Hallo Christian,
Zitat:
welches Futter hast Du denn jetzt weggelassen? gruß Claudia |
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#50 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.225
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Hi Claudia
Zitat:
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