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#51 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hallo Leute,
@Micha: Du hast meinen Kommentar offensichtlich nicht begriffen. Aber ist nicht so schlimm, passiert des Öfteren. @all: Praziquantel wird nicht nur in der Veterinärmedizin angewendet, es ist auch in der Humanmedizin weit verbreitet und wird gegen Bandwürmer und Schistosomen eingesetzt. Abgesehen davon verstehe ich nicht, wie und warum ihr hier gegen Metronidazol und Chloramphenicol wettert. Metronidazol ist auch heute noch eines der am häufigsten eingesetzten Anaerobier-Antibiotika in Deutschland; eine Kanzerogenität konnte nie auf den Menschen übertragen werden; im Tierversuch kam es zu einem Nasenschleimhauttumor bei Ratten - allerdings aus Zellen, die beim Menschen nicht vorkommen. Chloramphenicol wird zwar in Deutschland selten eingesetzt, ist aber in Entwicklungsländern quasi Standard, weil sehr billig und relativ wirksam. Leider auch vor allem bei kleinen Kindern ziemlich üble Nebenwirkungen und inzwischen viele Resistenzen... Gruß, Martin.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
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#52 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Elke,
im Grunde hast Du ja Recht. Doch für die Exporteure ist es ja eh anders, da in anderen Ländern auch andere Vorschriften gelten. Beachte einmal die Mittelchen welche in Deutschland produziert werden, aber hier nicht verwendet werden dürfen. Diese Dinge kommen dann in Form von Gemüse, Obst und dergleichen wieder zurück nach Deutschland. Ist schon bekloppt, dass es da keine weltweiten Bestimmungen gibt. Dennoch machen Medikamente Sinn. Auch bei bester Pflege kann man sich was einhandeln. Sei es über das Futter oder sonst was. Und hierfür sind schon geeignete Medikamente erforderlich. Was da frei verkäuflich ist, ist meines Erachtens mehr für die Tonne. Und da liegt die Krux begraben. Gute Medikamente mit ordentlicher Beschreibung über die Anwendung, Wirkungsweise und was man weiter zu beachten hat. Das wärs, wenn es sowas geben würde. Sicherlich ist das Wasser, welches nach einer Anwendung ins Abwasser gelangt nicht gerade das Beste für die Klärwerke, aber das ist ja auch so, wenn Menschen mit Medikamenten behandelt werden. Hier in HD ist es sogar so, dass die Apotheken wollen, dass man Restmedikamente in den Hausmüll wirft. Als ich das dass erste mal hörte, standen mir die Haare zu Berge und da hatte ich auch noch genug von. Doch um auf das Thema zurückzukommen, die Industrie interessiert sich nicht für unsere Fische, sondern nur wie sie am leichtesten an unser Geld kommen und da wird geworben und versprochen, doch gehalten wird ......! Dieser Beitrag spiegelt nur meine Meinung wieder! Liebe Grüße Wulf
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#53 |
L-Wels King
Registriert seit: 13.04.2007
Ort: Neuhofen / Rheinlandpfalz
Beiträge: 535
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Hallo Martin,
is ach net ganz so schlimm, im Prinzip gehts uns ja sowieso nur darum, ob, wieviel, mit was man Probleme behandeln kann, und wie verantwortungsbewußt wir damit umgehen. An Walla, geb ich dir Recht zu deiner Ausführung. Auf jeden Fall ist es interessant sich mit euch auszutauschen. Nur der oder die eine oder andere sollte bittschön keinen hier gleich angreifen. Schließlich lass ich mich auch gern eines besseren belehren wenn die Argumente belegbar sind. Ansonsten greif ich auf meine eigenen Erfahrungen oder Freunde aus dieser Branche zurück. Liebe Grüße Micha |
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#54 |
Babywels
Registriert seit: 12.04.2007
Beiträge: 4
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Danke, Martin. Ich bin NICHT zickig! :-P
Elke kann ich in diesem Thread folgen, Wulf nicht mehr so wirklich, weil ich die Auffassung nicht teile, daß man jeden (mit Verlaub) Allerweltsfisch mit hochwirksamen Medikamenten behandelt, die man sich eigentlich für die wichtigen Einsatzgebiete aufheben sollte. Darwin hat sicherlich auch eine Meinung zur Widerstandskraft einzelner Fische. Gegen den vernünftigen Einsatz nach Stellung einer stichhaltigen Diagnose (bitte keine Internetdiagnose) hab ich allerdings leider nur wenig Argumente. Gruß, Mirjam |
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#55 |
Babywels
Registriert seit: 07.08.2007
Beiträge: 5
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Hallo,
Habe vor gut 4 Monaten ein 60er Becken aufgestellt, wo ich mir durch eine Unachtsamkeit Planarien reinsetzte. Ich hab dann auch versucht dies mit Knoblauch loszubekommen. Die Dosis hatte ich aus dem Internet, also ab in den nächsten Supermarkt und ab ins Becken Knobi noch ordentlich gepresst und immer ab ins Becken. Gott sei dank war das Becken noch Fischleer. Aber meine Pflanzen, (darunter zwei sehr schön gewachsenen Anubias) haben es nicht überlebt. Die haben sich alle aufgelöst, als wenn sie keine Zellwände mehr hätten. Seid dem gehe ich in Sachen Knobi recht zurückhaltend an die Thematik ran. Mit Flubenol bin ich jetzt am testen, da ich mir in mein großes 1,20m Becken durch Lebendfutter (ja ich hab dafür meine Schelte schon bekommen) Fräßkopfwürmer eingefangen hatte, und mir die tierärztliche Hochschule Hannover dieses Mittel verschrieben hat. Ich kann ja mal berichten wie es ausging. Eins kann ich schon sagen PHS überleben das ganze(wenn sie durch meinen kleinen KUFI nicht verfuttert werden) mfg anika |
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#56 |
L-Wels King
Registriert seit: 13.04.2007
Ort: Neuhofen / Rheinlandpfalz
Beiträge: 535
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Fräskopfwürmer
Hallo Anika,
Fräskopfwürmer kannte ich bis jetzt noch nicht. Hab dazu nen tollen Link mit Bildern im Net unter https://www.drta-archiv.de/Diagnose/...fwuermer.shtml gefunden. Auf deine Testergebnisse mit Flubenol bin ich mal gespannt. LG Micha |
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#57 |
Babywels
Registriert seit: 07.08.2007
Beiträge: 5
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Hey,
den Link kenn ich schon, der ist wirklich nicht schlecht, obwohl dort auch steht, dass Flubenol (wirkstoff Flubendazol) helfen soll, was ich aber im Moment nicht glaube. Ja was man nicht alles lernt in der Aquaristik. Bei meinen sieht es so aus wie auf dem Bild von dem Skalar (auf der genannten Seite). Es sind sehr kleine rote Fäden. Nunja ich hoffe Tim meldet sich bei mir, hab ihn schon angeschrieben. Ich erstatte dann Bericht. mfg anika PS.: eins kann ich jetzt schon sagen, zur Zeit ist das Aquarium Planarien und Schnecknfrei. |
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#58 | |
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hallo Elke,
Zitat:
1 - 2 Stunden nach dem Lichtausschalten tummeln sich die Planarien vor den Honigguramis an der Beckenscheibe. Trotz des dann eingeschalteten Lichts konnte ich nicht beobachten, dass auch nur eine Planarie gefressen wurde. ![]() Aber vielleicht geht es unseren Guramis futtermäßig auch einfach zu gut. Viele Grüße Elko |
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#59 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Elko,
so wird es sein, denn die Fadenfische gehen erst an die Planarien, wenn nix anders zum Fressen da ist. Also mal ein paar Tage nicht füttern. Liebe Grüße Wulf
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#60 |
L-Wels King
Registriert seit: 13.04.2007
Ort: Neuhofen / Rheinlandpfalz
Beiträge: 535
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Moin Leute,
na, mal wieder ein altes Thema aufgegriffen! Nach der Behandlung mit Flubenol 2007, in diesem einen Becken, hatte ich bis jetzt keine einzige mehr drin. In meinen anderen Aquarien stören mich die wenigen nicht, da diese von meinen Zwergbuntbarschen (die kleinsten zur Zeit bekannten von nur 2cm Endgröße / Dario Dario ), und meine Kilifische, die fressen, sobald sich ne Planarie unterm Holz vortraut. Liebe Grüße Micha |
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