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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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02.03.2004, 14:03 | #51 | |
L-Wels
Registriert seit: 28.03.2003
Beiträge: 327
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Hallo Rolo,
Zitat:
:hmm: Weiß hier jemand, was Staubsauger auf Lateinisch heißt? Tschö Claus |
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02.03.2004, 14:38 | #52 | ||
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Hi Claus,
Zitat:
Gibts Homo ambulans arbitrijehovae? ...die sicher spektakulärste Unterart, die man dieser Art zurechnen muß. Oder ist die noch unbeschrieben? Zitat:
fellatio pulvis? :hmm: :vsml: Gruß, Rolo ggg
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02.03.2004, 14:47 | #53 |
L-Wels
Registriert seit: 28.03.2003
Beiträge: 327
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Rolo!
Tststs! Außerdem hast Du zu arbeiten, guck gefälligst in Deine Mailbox! :vsml: Viel Spaß! Claus |
02.03.2004, 16:06 | #54 |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Hallo Rolo,
Du schreibst, ich stelle "voller Euphorie die Wissenschaft irgendwie auf ein idealisiertes Unfehlbarkeitspodest." Wenn das bei Dir so angekommen ist, so kann ich nur beteuern, dass das absolut nicht meine Intention war. Gleichwohl bin ich jedoch der Meinung, dass die Wissenschaft (und in vielen Fällen eben nur die Wissenschaft) Möglichkeiten und Chancen bietet, auf Fragen Antworten zu finden, auf welche man ohne die Methoden der Wissenschaft eben verzichten müsste. Dass Wissenschaft das alleinige Allheilmittel für Alles und Jenes ist, wirst Du von mir nicht zu hören bekommen (obwohl es leider anscheinend so angekommen ist). Ganz im Gegenteil: Wenn sich Wissenschaft nämlich isoliert und neuen Impulsen und Gedanken aus "nichtwissenschaftlichen" Bereichen gegenüber verweigert, praktisch Wissenschaft der Wissenschaft willen betreibt, quasi zum Selbstzweck, dann wird sie auf lange Sicht kläglich versagen. Deshalb würde ich es auch begrüssen, wenn so mancher Wissenschaftler einmal von seinem hohen Ross absteigen und sich nicht gegen alles verwehren würde mit dem Hinweis "Das was DIE da machen, das ist ja unwissenschaftlich. Damit befassen WIR uns nicht". Für die Aquarianer hingegen auf der anderen Seite, um beim Beispiel Aquaristik zu bleiben, gilt in gewissem Masse das Analoge. Fragen, die sich aus der Beschäftigung mit ihrem Hobby ergeben, mit einem Achselzucken zu beantworten, oder "Ich weiss nicht", "Ist mir doch egal", "Es ist halt so", "Egal, Hauptsache, es funktioniert" oder "Das hat irgendwie, irgendwo, irgendwann mal einer gesagt, also wird's schon stimmen", ist meiner Meinung nach nicht nur in diesem konkreten Beispiel falsch, sondern einfach grundlegend mal eine falsche Einstellung, die Niemanden und Nichts weiter bringt. Wenn Du schreibst, die Aquaristik müsse sich aus dem Fenster lehnen, um überhaupt von der Wissenschaft wahrgenommen zu werden, dann glaube ich feststellen zu können, dass wir in dem Punkt exakt auf der gleichen Wellenlänge liegen. Und dass Aquaristik und Wissenschaft Hand in Hand gehen (sollten), dafür plädiere ich doch die ganze Zeit. Wir als Aquarianer sollten uns nicht alleine auf unsere (beschränkten) Möglichkeiten und Fähigkeiten verlassen, und anderseits nicht blindlings einer Wissenschaft folgen wollen, die sich eigentlich von uns abwendet, sondern gemeinsam nach Wegen suchen, Erkenntnisse und Wissen zu mehren. Denn hier gilt es doch, durch Offenheit und Aufgeschlossenheit auf BEIDEN Seiten die Synergieeffekte zu nutzen, die durch Kooperation an der Verwirklichung eines gemeinsamen Zieles entstehen, und zwar zum Nutzen ALLER beteiligten Parteien. Du sprichst die Fehlbarkeit der Wissenschaft an. Da haben wir es allerdings mit einem ernsthaften Problem zu tun, dessen Wurzel wohl grundsätzlich in der Natur des Menschen liegt. Der Mensch ist eben nicht perfekt, und er macht Fehler, und er wird auch in Zukunft weitere Fehler machen. Wichtig dabei ist eben, dass dergleiche Fehler nicht ein zweites Mal begangen wird. Und genau da ist eben die Wissenschaft selbst gefragt und aufgefordert, ihre erworbenen Kenntnisse ständig unter Zuhilfenahme des kontinuierlich anwachsenden Wissens und Einbeziehung des technischen Fortschritts auf Denk- und Verfahrensfehler hin zu überprüfen. Deshalb die Wissenschaft von vorneherein verteufeln zu wollen, ist sicherlich ebenso falsch wie sie als Allheilmittel zu betrachten. Jedoch, ihre Dienste sind unbestritten (und unverzichtbar), andernfalls würde es das, was wir heute als Aquaristik bezeichnen, überhaupt nicht geben (tatsächlich würden wir alle wie vor tausenden Jahren leben). Du bezeichnest meine Vorstellungen von Aquaristik, von Wissenschaft und von Aquaristik als eine Wesensverwandte der Wissenschaft als naiv und blauäugig und schreibst, ich schiesse meilenweit über jegliches realistische Ziel hinaus, und dass etwas gebremster Schaum durchaus effektivere Ergebnisse zeitigen würde. Darauf möchte ich Dir entgegnen, dass mir sehr wohl bewusst ist, dass ich hier von (m)einem Idealbild der Aquaristik ausgehe. Ich weiss auch, dass es sich hier zunächst einmal um theoretische Erörterungen handelt, verknüpft mit Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen, wie sich die Aquaristik in der Zukunft weiterentwickeln könnte/sollte/müsste. Wenn ich jedoch meine Ziele gleich von vorneherein im Angesicht (und im sicheren Wissen) der zahlreichen Probleme, die eine praktische Umsetzung meiner Forderungen ergeben würde, nach unten korrigierte, hätte ich meiner Meinung nach schon den Fehler gemacht, nicht wenigstens nach dem Optimalen zu streben (oder wenigstens versuchen zu streben, oder streben zu wollen). Mit Kompromissen *anzufangen*, halte ich für unklug. Die Zeit, Kompromisse zu machen, kommt früh genug. Das ist in meinen Augen keine Naivität oder Blauäugigkeit, sondern Idealismus. Und wenn Idealisten, Praktiker und Leute, die die nötigen Mittel verfügen, jeweils unter einen Hut zu bringen wären (und dann auch noch im richtigen Verhältnis zueinander), so wäre der Menschheit in vielen Dingen schon arg geholfen. --Michael |
02.03.2004, 16:52 | #55 |
L-Wels
Registriert seit: 28.03.2003
Beiträge: 327
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Hallo Michael,
wenn Du noch ein bisschen dran feilst, druck ich’s ab. So schwankt es noch ein bisschen zwischen Parteitagsrede und Bußgottesdienst. Auch die Verteufelung der Grundlagenfoschung wird wohl wenig Beifall finden. Bei den hohen Rössern müsste man auch die Reiter zu den Rössern nennen. Die Aquarianer, die sich mithilfe von Literatur informieren oder hier diskutieren, werden Deine Schmährede auf die Achselzucker auch nicht so toll finden. Dann kommt synenergetische Forschungsromantik: Aquarianer und Wissenschaftler springen Hand in Hand über eine blühende Wiese – und zwar in Zeitlupe [scnr]. :vsml: Sorry, aber es ist etwas schwierig, von dem blühenden Unsinn oben wieder auf den Besinnungsaufsatzmodus umzuschalten. Deshalb nimm mein Geschreibsel hier bloß nicht wieder zu ernst. Was mir jetzt allerdings fehlt, ist der konkrete Bezug. Dass der H. zebra nicht so geeignet ist – darüber sind wir uns wahrscheinlich einig. Dann hatte ich zur weiteren Thematik „Zähne und Happihappi“ zwei Beispieltitel genannt, die sich eigentlich ganz gut damit auseinandersetzen – dahastenixgesachtzu. Mit den beiden Büchern erfüllen sich Deine Wünsche eigentlich. Insofern bin ich angesichts Deines Versuches, das Rad neu zu erfinden, etwas ratlos. Was willst Du denn nun überhaupt? Nenn doch mal ein vernünftiges Beispiel, an dem man Dein Modell mal ausprobieren sollte. Schöne Grüße Claus |
02.03.2004, 17:37 | #56 |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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...und ich möchte dem nur noch hinzufügen, daß der Idealismus zumindest dann kritisch wird, wenn man anfängt, die Nicht-Idealisten abzuwerten und zu disqualifizieren.
Wir Nichtwissenschaftler haben übrigens ebenfalls Methoden und Möglichkeiten, die die Wissenschaft nicht hat. ....Geduld und Zeit zum Beispiel... achja, und Idealismus ...natürlich braucht man auch Idealisten, um vorwärtszukommen. Ich denke der Kern ist wie immer im Leben... zu reflektieren und zu hinterfragen. Und zwar AUCH die Wissenschaft! ...mit den Augen und Argumenten der Praxis. Allerdings verstehe ich nicht, warum Du sagst, wir Aquarianer würden die Wissenschaft im Grunde ablehnen? Kaum ein anderes Hobby bemächtigt sich so vielen Bereichen der Wissenschaft. Einzelne Personen ("Fischhalter") mal ausgenommen. Claus.. das mit der grünen Wiese war abba schöööön *seufz* ..da werdich ja ganz sentimentaal! :wub: Gruß, Rolo
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02.03.2004, 21:54 | #57 | ||
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
wie definierst Du "Wissenschaft"? Zumindest inbezug auf die Ethologie sind Aquarianer, vor allem "die Masse" (z.B. an Berichten in diversen Zeitschriften) hier sehr ernst zu nehmen. Zitat:
Schuld daran sind aber nicht die Ichthyologen, sondern annerkennungssüchtige und alle Regeln und Sitten mißachtende Aquarianer. Wenn Du schon länger diese Themen verfolgst, werden Dir Hajo´s und Anderer Taten diesbezüglich ja bekannt sein.
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Grüße, Walter |
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02.03.2004, 23:08 | #58 |
Beiträge: n/a
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Hi,
jetzt mal *butterbeidiefische*! Bevor dieser Thread zur rhetorischen "Nabelshow" verkommt, sollten einige Dinge geklärt werden. @Michael: WAS WILLST DU DENN? |
02.03.2004, 23:17 | #59 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Zitat:
Was ja an und für sich nichts Neues ist, weiß eigentlich jeder. Aber dass jeder seine Aussagen durch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse untermauert, kann nichtmal Michael erwarten Noch dazu, wo es zu vielen Themen in diesem Bereich gar keine wissenschaftlich fundierten Aussagen gibt, weder hier, noch in Zeitschriften und nichtmal in wissenschaftlichen Publikationen... Wenn nur der Nick "Ätzmolch" nicht wäre... , dann ginge man mit einer ganz anderen Einstellung in solch eine Diskussion. Aber so braucht´s erst mal ein paar Seiten, bis Michael allen klar gemacht hat, dass er es ernst meint und sein Nickname nicht auf einen Troll hindeutet...
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Grüße, Walter |
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04.03.2004, 21:00 | #60 | ||||||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
So steht's geschrieben, und so wird's gedruckt! Zitat:
Vielleicht solltest Du ein Drehbuch schreiben, die Filmrechte kannst Du dann ja an eine Produktionsfirma verkaufen. Der Streifen läuft dann sicher irgendwann mal im Spätprogramm von arte. Zitat:
Hab' für ca. 1 Monat den Lurker gespielt und dann gemeint, ich müsste mich mal in die Diskussion stürzen... Zitat:
Zitat:
Deshalb möchte ich Dir mitteilen, das ich weit davon entfernt bin, das Rad neu erfinden zu wollen; ich will nur die Unwucht beseitigen, mit der es sich dreht. Zitat:
"Was ich will" von Baron Ätzmolch. --Michael P.S. Was so die angesprochenen Gewohnheiten bzw. Eigenheiten der Forumsteilnehmer angeht, möchte ich anmerken, dass ich NIE Smileys/Emoticons verwende, weil ich die Dinger hasse wie die Pest. Falls sich also irgendjemand durch irgendetwas meiner geistigen Ergüsse beleidigt fühlen sollte, man kann ja notfalls immer nochmal nachfragen, wie es gemeint war. |
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