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06.03.2004, 00:03 | #21 |
Wels
Registriert seit: 28.02.2004
Beiträge: 86
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wow, da habbich ja was losgetreten...
also um nochmal zurückzukommen: Tagsüber herrscht meist CO2 Mangel, Nachts dafür O2 Mangel? und der Sprudelstein tut beides ins wasser bringen weils ja bloss Luft ist!? Dann sehe ich den sinn nicht ganz, ausser die Gasmenge im becken wäre allgemein zu niedrig *grübel* Oberflächenströmung hat mein AQ reichlich, IMO bald zuviel Strömung, aber kleiner geht der filter gar nicht einzustellen :/ Naja, wenn die Pflanzen nicht wachsen oder fische (von den Labyrinthern mal abgesehen ) nach Luft japsen setz ich das ding rein, aber solange es ohne geht bin ich gegen alle künstliche... Auch wenn mich tests für die Gasmengen (sowohl O2 als auch CO2) aus rein akademischer Neugierde schon interessieren würden...
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In meinen Posts wird eine Meinung wiedergegeben Diese Meinung gehört mir. Wenn sie dir nicht passt, dann ist das deine Meinung. Und deine Meinung ist nicht meine Meinung. Noch Fragen? |
06.03.2004, 00:38 | #22 | |
Wels
Registriert seit: 02.01.2003
Beiträge: 94
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Lieber Walter
Du schriebst Zitat:
John (der Schwachsinnige) |
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06.03.2004, 00:43 | #23 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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John,
Du wiederholst Dich. Diese Diskussion haben wir schon einmal geführt, und zwar ganz ausführlich. Der "Schwachsinn" bezieht sich auf Deine Aussagen bezüglich Blasengröße. Das ist Schwachsinn, was Du da geschrieben hast.
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Grüße, Walter |
06.03.2004, 01:43 | #24 |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Hi John,
was Baensch geschrieben hat ist nicht zwangsläufig das, was Du verstanden hast.... so ist das manchmal im Leben. Und auch nicht alles, was gedruckt irgendwo steht ist damit automatisch richtig. Nur selber denken macht klug.... :tch: Die Blasengröße ist in sofern von Belang, als daß größere Luftblasen schneller aufsteigen. D.h. der Zeitraum, den sie im Wasser verbleiben, wo sie über die Oberfläche der Luftblase O2 ans Wasser abgeben können ist kürzer und die Luft verfliegt an der Wasseroberfläche. Abgesehen davon reden wir hier über zwei völlig verschiedene Dinge. Zum einen davon, ob man ein Aquarium ohne Sprudelstein betreiben kann (was unter gewissen Voraussetzungen selbstverständlich geht) und zum anderen davon, daß Du eben daraus den unsinnigen Schluß ziehst, daß ein Sprudelstein im Becken keinen Effekt hat... und das ist Blödsinn. Gruß, Rolo
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------------------------------------------------------------ www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse ------------------------------------------------------------ |
06.03.2004, 07:33 | #25 | |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Rolo,
nicht schon wieder dieselbe Diskussion. Abgesehen davon hängt das weniger mit der Verweildauer zusammen, sondern mit dem Verhältnis Luftvolumen/Oberfläche. Ein bestimmtes Luftvolumen hat bei kleineren Blasen eine weitaus größere Oberfläche zum Gasaustaus als bei größeren. Da mich die Milchmädchenrechnung nicht mehr interessiert, zitiere ich mich jetzt einfach selbst aus dem Thread, in dem wir schon genau dasselbe diskutiert haben: Zitat:
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Grüße, Walter |
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11.03.2004, 10:38 | #26 | ||
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2003
Ort: 17192 Waren (Müritz)
Beiträge: 163
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Hallöchen,
kann oder "muß" ich denn nun nachts belüften oder nicht? Zitat:
Denn nachts bewegt mein Filterrücklauf die Oberfläche ja trotzdem. Zitat:
Und wieviel O2 bzw. Volumen verliert ein Luftbläschen bei einem Aufstieg von 30 cm, 40 cm oder 60cm? :hmm: bis dennchen ghostcat (Thomas) |
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11.03.2004, 21:36 | #27 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo Thomas,
Deine Fragen kann man nicht einfach so beantworten. Wenn Dir auffällt, dass Deine Fische morgens beim Lichteinschalten schnell atmen oder gar an der Oberfläche hängen, kann ein Sprudelstein Abhilfe bringen, aber natürlich auch andere Methoden, wie Veränderung/Verstärkung des Filterauslaufes (eventuell plätschern lassen), Diffusor, Oxydator, Temperatursenkung, ... Wieviele Sprudelsteine? Kommt wohl mehr auf die Menge der eingeleiteten Luft und die Blasengröße an. Wieviel eine Blase an Volumen abnimmt? Theoretisch IMHO, wenn überhaupt, nur sehr kompliziert zu errechnen, hängt von der Wassertemperatur, wahrscheinlich auch von dem vorhandenen Sauerstoffgehalt des Wassers und was weiß ich noch ab, eventuell auch von der [CO2] Differenz ... Wär wohl eher etwas für einen Profiphysiker, sowas zu errechnen
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Grüße, Walter |
12.03.2004, 05:07 | #28 |
Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Nu noch mal ich,
das mit dem Sprudelstein mußt Du einfach ausprobieren. Ich habe zwei Becken laufen ohne Belüftung. Im Gegenteil, dort wird zusätzlich CO2 zugeführt. Die Fische fühlrn sich wohl. Sind nur am Bodengrund unter Wurzeln und ihren Röhren. Ich stehe morgens kurz vor 5 Uhr auf und die Fische sind ganz ruhig und atmen langsam. Wie anfänglich gesagt, kommt es auf die Umgebungsbedingungen an. In einem Aquarium habe ich sogut wie keine Pflanzen, fressen alles die Ostfriesen-Welse. Da habe ich eine gute Oberflächenströmung und einen Sprudelstein drin. Gruß Wulf
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12.03.2004, 15:25 | #29 |
Welspapa
Registriert seit: 15.07.2003
Ort: 17192 Waren (Müritz)
Beiträge: 163
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Hi nochmal,
@ Walter Die beiden nicht so einfach zu beantwortenden Fragen waren ja auch so irgendwie halbrhetorisch gemeint. Also anders gefragt: Kann man denn sagen, daß genug ins-AQ-plätscherndes Wasser einen Sprudelstein (z.B. 6 cm) ersetzt oder ist es trotzdem ratsam / notwendig einen Ausströmer einzusetzen [Fischebobachtung vorausgestzt]? Also anders gefragt die zweite: Sollte mein AQ möglichst hoch sein, damit die O2-Abgabe der Bläschen ausreichend ist? Und nochmal zur Nacht: Wird bei nicht eingeschalteter Beleuchtung und damit keiner Produktion von O2 und keinem Verbrauch von CO2 durch die Pflanzen durch Ausströmer CO2 oder O2 oder beides ausgetrieben oder sind diese Werte unbedenklich? Dann könnte ich ja auch lieber nachts belüften. bis dennchen und schönes WE ghostcat (Thomas) |
12.03.2004, 17:03 | #30 |
Beiträge: n/a
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Hi,
viele Fragen, die nicht unbedingt pauschal beantwortet werden können. Teilweise (oder eigentlich immer) muß man das optimale für sein Becken ausprobieren. Lautstärke: eine leise Pumpe vorausgesetzt, kann man das Geräusch des Auströmers in Grenzen auch regulieren. So ein bißchen hab ich das Gefühl, das die Regelbarkeit eines Ausströmers über eine simple Schlauchklemme langsam in Vergessenheit gerät... Mein persönlicher EIndurch ist, dass sich ein feiner (z.B. Holz) Ausströmer bei kleiner Luftmenge (der dann auch leise ist) konstant (also ständig) betrieben eigentlich sehr gut macht. Die kleinen Blasen haben relativ eine größere Oberfläche und steigen langsamer auf, so das mehr Gasaustausch stattfinden kann. Daneben wird eine Sekundärströmung erzeugt, die ggf. das Becken nochmals umwälzt und auch die Oberfläche bewegt und damit einen zusätztlichen Gasaustasuch ermöglicht. Mein persönlicher Favorit ist ein Diffusor vor dem Filterauslauf, der "saugt" sich auch Luft rein (Venturie-Prinzip) und jagt die kleinen Blasen durch das halbe Becken, sie werden also erst mal +/-waagerecht durchs Becken fegen, um dann erst langsam aufzusteigen. Man braucht also keinen zusätzlichen Ausströmer. Oder man nimmt einen Ausströmer anstatt Filter (ist ja egal, wer ein bißchen Strömung macht). Oder man setzt beides parallel ein, dann hat man eine Reserve, falls mal ein Filter ausfällt (oder der Diffusor durch eine junge Blasenschnecken verstoft wird und der Durchsatz damit auf Null geht). |