|
Registrieren | Hilfe | Mitgliederliste | Mitgliederkarte | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
09.04.2008, 21:15 | #11 | ||||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
|
Mahlzeit!
... heißt korrekterweise "destilliertes Wasser". Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
--Michael |
||||
10.04.2008, 00:23 | #12 |
Babywels
Registriert seit: 14.03.2005
Beiträge: 15
|
Hi,
sorry für ein evtl. "Offtopic" - d.h. welche Möglichkeiten ergeben sich ein "sauberes Wasser" (Osmose) am besten den Ph-Wert zu steigern? Aber nicht wirklich Natriumhydroxid? (ausser durch viiiiiiel Luft einblasen) lg, juergen |
10.04.2008, 07:24 | #13 | |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
|
Zitat:
Ob Du in "sauberes Wasser" viiiiiiel Luft einbläst oder es einfach offen stehen lässt, es wird immer sauer reagieren. Das liegt daran, dass aus der Luft Gase eindiffundieren (und auch wieder rausdiffundieren), bis ein Gleichgewichtszustand zwischen Gasen in Luft und Wasser hergestellt ist. Belüften beschleunigt lediglich den Effekt, d.h. die Einstellung des Gleichgewichtes. Für das Ansäueren ist Kohlenstoffdioxid verantwortlich, das z.T. mit Wasser reagiert. Dabei entstehen Wasserstoffionen, der pH-Wert sinkt. Wenn Du unbedingt den pH-Wert erhöhen willst: - Verschneiden mit "normalem Wasser" (d.h. mit nicht entsalztem/destilliertem/deionisiertem Wasser) - Aufhärtesalze aus dem Handel - Natriumhydrogencarbonat ("Soda") - Kalkhaltiges Gestein rein oder darüber filtern (z.B. Muschelgrus etc.) --Michael |
|
10.04.2008, 23:46 | #14 | |
Babywels
Registriert seit: 14.03.2005
Beiträge: 15
|
Zitat:
Warum ich frage liefer ich auch gleich mit: z.B. die Kardinalsgarnelen brauchen relativ/sehr weiches Wasser mit einem hohen PH-Wert (7.5-8.5) Wg. Aufhärtesalze -> steigt damit nicht auch die Härte? Wg. "Soda" -> Soda bzw. Mineral senkt das nicht den PH-Wert? cu, juergen |
|
11.04.2008, 07:39 | #15 | ||||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
|
Zitat:
... was daran liegt, dass Umkehrosmoseanlagen nicht ideal arbeiten, d.h. dass das "Rückhaltevermögen" für Ionen nicht 100% beträgt, sondern, abhängig von der Art der Ionen, dem Betriebsdruck, dem Zustand der Membran etc. nur ein Bruchteil, und deshalb kein "reines Wasser" dabei rauskommt, und/oder Messfehlern bzw. Ungenauigkeiten bei der pH-Wert Messung. Nochmals: "Reines Wasser", das lediglich die Gase aus der Luft im Gleichgewichtszustand gelöst hat, reagiert leicht sauer. Zitat:
Sehr weiches Wasser reagiert leicht sauer, hartes leicht alkalisch. Bedingt sich gegenseitig. Zitat:
Zitat:
--Michael |
||||
26.10.2008, 12:20 | #16 |
Wels
Registriert seit: 13.05.2008
Ort: Hettstadt nahe bei Würzburg
Beiträge: 86
|
Hallo,
wegen der Frage mit dem weichen Wasser und hohen PH Wert: laut Baron Ätzmolch soll es ja nicht gehen, aber wie geht es dann, dass viele Welse laut Mergus Welsatlas bei Wasserwerten gefangen werden, wo der Leitwert bei ca. 90 ligt und der PH Wert bei 7,5 oder sogar 8? Niedriger Leitwert ist doch gleich weichem Wasser oder irre ich? mfg fredi
__________________
Ohne den Regenwald können auch unsere Welse nicht überleben!! Desshalb zählt DEINE Stimme : https://regenwald.org/ |
26.10.2008, 14:17 | #17 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
|
Hallo Fredi,
die Wasserhärte hängt an der Konzentration von Erdalkalimetall-Ionen (im wesentlichen Ca und Mg). Es gibt aber zig Stoffe, die im Wasser gelöst den pH-Wert kräftig ändern, ohne dass diese Erdalkalimetall-Ionen enthalten. Außerdem wird damit die Leitfähigkeit geändert, aber nicht die Wasserhärte. Ich würde zwar sagen, dass Wasser mit sehr niedriger Leitfähigkeit auch weich sein müsste, andersrum gilt es übrigens sicher nicht. Absolut sicher bin ich mir nicht, ob man nicht doch mit irgendwelchen Chelatbildnern o.ä. eine niedrige Leitfähigkeit hinbekommen kann, obwohl das Wasser reich an Erdalkalimetall-Ionen ist (dazu reicht meine Schul-Chemie nicht aus), aber in der Aquarienpraxis sollte das in der Regel schon so sein. Nun aber nochmal konkret zu Deiner Frage, um reines Wasser auf einen pH von 7,5 oder 8 zu bekommen braucht es gar nicht so viel. Der Leitwert muss dabei nicht zwangsläufig extrem in die Höhe gehen. Gruß, Karsten
__________________
Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,... Geändert von Karsten S. (26.10.2008 um 14:22 Uhr). |
26.10.2008, 15:46 | #18 |
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
|
Hi,
... ein 1°dH KH (SBV) macht knapp 35 µS/cm Leitfähigkeit. Eine geringe Leitfähigkeit lässt also zumindest auf eine geringe KH schließen. Viele Grüße Elklo |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Wasser seifig? | k4y | Aquaristik allgemein | 10 | 09.11.2005 00:30 |
Wasser | Yanniko123 | Aquaristik allgemein | 9 | 01.10.2005 13:35 |
Wasser | Hase63 | Aquaristik allgemein | 4 | 15.01.2005 19:10 |
Wasser im Leuchtbalken | Nakor | Aquaristik allgemein | 4 | 23.11.2004 09:49 |